Bunte Oase vor der Reinoldikirche lädt ein zur Entspannung
Er ist nur rund 320 Quadratmeter groß, gleichwohl dürfte er einer der beliebtesten Orte in der City werden: der Paradiesgarten. Im Sommer blüht er für mehrere Monate vor der Reinoldikirche und er bietet den City-BesucherInnen den Raum für eine erholsame Auszeit inmitten von Bunt und Grün.
Anfang Juni eröffnete Oberbürgermeister Thomas Westphal gemeinsam mit Heike Proske, Superintendentin im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, den Paradiesgarten 2024.
Der Nachhaltigkeitsparcours im Paradiesgarten
Ein besonderer Fokus der Organisatoren liegt auf der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie, Soziales und Partizipation sind die vier Grundpfeiler, die sich alle wiederfinden in den sieben Stationen des Nachhaltigkeitsparcours‘ im Paradiesgarten. Eine Station bildet eine Bühne, die von allen frei bespielt werden darf.
Paradiesisches Begleitprogramm im Garten
Konzerte, Tanz, Workshops rund um Nachhaltigkeit und Co. auf der kleinen Bühne ziehen im Sommer immer wieder die Aufmerksamkeit auf den Paradiesgarten.
Zur Eröffnung waren zwei Musikanten am Start, die in Dortmund und darüberhinaus bereits einen guten Namen haben: Martin Buschmann (Saxophon, Steeldrum) u.a. bekannt als Vorsitzender vom Musiksyndikat Ruhr und Hans Blücher, lebt im Dortmunder Nordwesten und lässt sich beschreiben als „Singer/Songwriter mit empathischen deutschen Texten und einem ganz besonderen Draht zum Publikum.“
Weitere Highlights stehen bereits auf dem Programm: Am 22. Juni und 8. Juli bietet der ADFC dort einen Fahrradcheck und informiert rund ums Rad. Die Mädchen-Tanzgruppe A-down der Jugendfreizeitstätte Marten hat am 29. Juni ihren großen Auftritt. Am 6. Juli können Kinder und Jugendliche gebrauchte Fahrradschläuche zu Taschen, Geldbörsen oder Schlüsselanhängern veredeln.
Oase auf Zeit erlebt seine vierte Auflage
Der Paradiesgarten, den es 2024 zum vierten Mal gibt, kann in der Regel bis Ende September besucht werden. Auch für Schulklassen ist der Garten ein interessantes Ziel – in diesem Jahr vor allem durch sein Motto Nachhaltigkeit.