Flora trifft Kunst

Elisabeth Brosterhus im Torhaus Rombergpark

Elisabeth Brosterhus
© Elisabeth Brosterhus

Die Städtische Galerie Torhaus Rombergpark Dortmund präsentiert „Sag mir, wo die Blumen sind“ von Elisabeth Brosterhus. Vom 7. bis 28. Juli steht die heimische Pflanzenwelt Westfalens im Fokus der Ausstellung.

Die Städtische Galerie im Torhaus Rombergpark Dortmund zeigt von Sonntag, 7. bis Sonntag, 28. Juli die Ausstellung „Sag mir, wo die Blumen sind“ von Elisabeth Brosterhus. Die Künstlerin lenkt die Aufmerksamkeit auf die heimische Pflanzenwelt in Westfalen und beleuchtet die Bedeutung dieser Lebewesen, die 85 Prozent aller Organismen auf unserem Planeten ausmachen.

Künstlerische Techniken und Materialien

Brosterhus verwendet verschiedene Techniken und Materialien, um ihre Gedanken und Fragen zur Pflanzenwelt auszudrücken. Malereien mit Erdpigmenten aus Westfalen, Glasaquarelle, Kaltglaszeichnungen mit Gravuren und Heißglasobjekte, die Spuren von Borkenkäferlarven zeigen, bilden ein einzigartiges Zusammenspiel. Die Werke, die vor einigen Jahren entstanden sind, wurden für die Ausstellung neu konzipiert und mit duftendem Heu als getrockneter Wiese ergänzt.

Historischer Ausstellungsort

Der historische Ausstellungsraum im Torhaus Rombergpark, erbaut 1681 und einst als Wohnsitz und Lazarett genutzt, bietet mit seinem 100 Quadratmeter großen, halbrunden Saal den idealen Rahmen für diese besondere Ausstellung. Als Eingang zum Botanischen Garten in Dortmund unterstreicht er die Verbindung zur Natur und Pflanzenwelt.

Eröffnung mit musikalischem Beitrag

Zu Eröffnung der Ausstellung im Torhaus (Am Rombergpark 65) am Sonntag, 7. Juli um 11 Uhr singt die Gruppe Chioma and Friends aus Wuppertal das Lied „Sag mir, wo die Blumen sind“. Anschließend führt die Künstlerin persönlich in ihre Werke ein und erläutert ihre Motivation und künstlerischen Ansätze.

Die Ausstellung läuft bis Sonntag, 28. Juli, und ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund