SPD-Fraktion informiert sich über Kindertrauerzentrum für Dortmund

Mit großem Interesse informierten sich Mitglieder der SPD-Ratsfraktion

Andrea Kessler (SPD, Anna Spaenhoff (SPD), Beate Schwedler (MÖWE), Uwe Kaminski (SPD), Katrin Riebling (MÖWE), Sandra Spitzner (SPD). (Foto: Christiane Großkopf)

über die Arbeit des MÖWE Kindertrauerzentrums in Hörde.Die Sommerpause nutzten die SPD-Ratsleute, um sich darüber zu informieren, welche Arbeit bei der MÖWE Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche geleistet wird. Beate Schwedler (Projektleitung) und Katrin Ribling (Pädagogische Leitung) schilderten, was in den neun Monaten seit Eröffnung in der Hörder Rathausstraße bisher geschah. So sind inzwischen zwei Kindergruppen und eine Jugendlichengruppe voll belegt. Außerdem sind Kinder, bzw. Familien auf der Warteliste und es gibt Einzelbegleitungen für Familien mit sehr kleinen Kindern, die noch nicht in den Gruppen aufgefangen werden können. Christiane Großkopf schilderte ihren Eindruck als Ehrenamtliche in der Begleitung der Kindergruppen.

Perspektivisch wird von MÖWE ein Workshop-Konzept erarbeitet, um pädagogischen Fachleuten Unterstützung im Umgang mit Tod und Trauer anzubieten. Die MÖWE ist außerdem mit anderen Dortmundern im Austausch über Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche durch den Arbeitskreis Tod, Trauer, Suizidalität, der bei der Dortmunder Schulsozialarbeit angedockt ist.

Quelle: MÖWE