Schulstart an den Grundschulen
Die Nachfrage nach Realschulplätzen ist leicht gestiegen auf 1234 SchülerInnen (23 Prozent). Zur Hauptschule wechseln 188 Schüler*innen. Hier ist der Trend leicht rückläufig (3 Prozent). „Wir sind froh, dass die Planung so gut geklappt hat. Wir wünschen allen Schüler*innen und Lehrer*innen einen ganz tollen Start in das neue Schuljahr“, sagt Monika Nienaber-Willaredt, Leiterin des Dezernats Schule, Jugend und Familie.
Zum Start des neuen Schuljahres wissen 173 Kinder und Jugendliche noch nicht, welche Schule sie besuchen werden. Nienaber-Willaredt: „Meist sind das zugezogene Kinder, die bei uns in der Vermittlung sind. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch bald einen Schulplatz für sie gefunden haben werden.“ In dieser Wartezeit bekommen die Kinder und Jugendlichen zunächst ein schulvorbereitendes Überbrückungsangebot. Auf die Schulformen verteilen sich die 173 so: Grundschule 80, Sekundarstufe I 40, Berufskolleg 53.
Gute Startchancen für 20 Dortmunder Schulen
Mit dem Schuljahr startet auch das „Startchancen-Programm“ von Bund und Land NRW. Damit fördern der Bund und das Land NRW insgesamt mehr als 900 Schulen in NRW mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter SchülerInnen .
In Dortmund nehmen 20 Schulen teil. Es zielt ab darauf ab, die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen zu stärken sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu fördern. In Dortmund nehmen zwölf Grundschulen, zwei Realschulen, drei Hauptschulen und drei Gesamtschulen am Startchancen-Programm teil:
Albrecht-Brinkmann-Grundschule, Brücherhof-Grundschule, Diesterweg-Grundschule, Graf-Konrad-Grundschule, Lessing-Grundschule, Libellen-Grundschule, Mosaik-Grundschule Eving, Nordmarkt-Grundschule, Oesterholz-Grundschule, Grundschule Kleine Kielstraße, Stift-Grundschule, Westhausen-Grundschule, Konrad-von-der-Mark-Schule, Schule am Hafen, Hauptschule am Externberg, Gertrud-Bäumer-Realschule, Ricarda-Huch-Realschule, Gesamtschule Gartenstadt, Gustav-Heinemann-Gesamtschule und Martin-Luther-King-Gesamtschule.
Schulstraßen für mehr Sicherheit
In diesem Schuljahr gibt es noch eine weitere Neuerung: Für mehr Sicherheit auf Schulwegen hat die Stadt vier Schulstraßen eingerichtet – ein Pilotprojekt. Dabei werden Straßen in der Nähe von Schulen während der Hauptbring- und Abholzeiten für den motorisierten Verkehr gesperrt. Basis dafür ist ein entsprechender Erlass des Landes NRW. An diesen vier Standorten wird das neue Konzept mindestens sechs Monate und maximal zwölf Monate als Pilotprojekt erprobt: Freiligrath-Grundschule, Ostenberg-Grundschule, Kerschensteiner Grundschule und Max-Wittmann-Schule. Erst nach der Erprobungszeit wird entschieden, ob weitere Schulstandorte dazu kommen.
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund