Der Weg zum Preis ist schon ein Gewinn – für die Musiker*innen und das Publikum: Bei Live-Konzerten können die Bands Bühnenpräsenz beweisen. Und die Dortmunder*innen können bei den kostenlosen Vorrunden mitfeiern und sogar mitentscheiden. Denn das Publikum votet zusammen mit einer Jury darüber, welche drei Acts weiterkommen.
Die Vorrunden starten am Mittwoch, 4. September, um 19:30 Uhr im Keuning.haus. Dort spielen „Dammnation“, „Roughhouse“, „Dr. Schlager und die Marilyn Boadu Band“ und das „Trio Randale“. Weiter geht es am Dienstag, 10. September, im FZW ab 19:30 Uhr mit „Bärte mit Mädchen“, „Das große Los“, „Die Exports“ und „Lean“. Am Mittwoch, 25. September, startet die letzte Vorrunde im Junkyard um 19:30 Uhr mit „Sam Todejo“, „My Demon’s Best Friend“, „Why The Face ???“ und „Coven Call“.
Publikum darf mitentscheiden
Die musikalische Qualität ist natürlich ein Kriterium, die Live-Performance, aber auch Kriterien wie Diversität und Inklusion spielen eine Rolle bei der Juryentscheidung. Die besteht aus Vertreter*innen des Kulturbüros, des Beirats für populäre Musik/Popkultur, der freien Veranstalterszene und des Musikjournalismus. Sie entscheidet, wer an den Vorrunden teilnimmt und wer sich fürs Finale am 11. Oktober im domicil qualifiziert – dabei darf dann auch das Publikum im Voting mitentscheiden. Es locken eine Studioproduktion (im Wert von 2.500 Euro), Preisgeld (700 Euro) und ein Auftritt beim Juicy Beats Festival.