Bundesweiter Warntag: Am 12. September schlagen in Dortmund 34 Sirenen und hunderttausende Handys Alarm

Am Donnerstag, 12. September, findet der bundesweite Warntag statt. Um 11 Uhr schlagen in Dortmund 34 Sirenen und hunderttausende Handys Alarm.

Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit dem einminütigen Dauerton „Entwarnung“ – dieser bedeutet im Regelfall, dass die Gefahr vorüber ist. Es folgt eine Minute lang der auf- und abschwellende Ton „Warnung“, der die Bürger*innen „aufwecken“ soll und im Ernstfall dazu auffordert, feste Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio oder Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren. Zum Abschluss ertönt erneut der einminütige Dauerton „Entwarnung“. Die 34 Sirenen im Stadtgebiet (s. beigefügte Karte) löst die Einsatzleitstelle der Feuerwehr Dortmund aus.

Lauter, schriller Ton

Darüber hinaus bekommen die Bürgerinnen und Bürger neben den Push-Benachrichtigungen über die Warnapps „NINA“ und „Katwarn“ auch wieder die sogenannte „Cell Broadcast“-Direktnachricht auf ihre Handys. Dabei handelt es sich um einen Warntext und einen lauten, schrillen Ton.

Die Feuerwehr Dortmund und die Stadt Dortmund weisen auf ihren Social-Media-Kanälen und dortmund.de auf den Probealarm hin. Dieser wird auch auf den digitalen Werbetafeln in Dortmund angezeigt.

Die Feuerwehr Dortmund bittet darum, den Notruf 112 in diesem Zeitraum nur bei Notfällen zu wählen, nicht für Nachfragen zum Probealarm.

Auf dem Weg zu einem modernen Sirenennetz

Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, testet der Bund an jedem zweiten Donnerstag im September mit dem Probealarm die Technik sowie das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Die Bevölkerung soll auf die unterschiedlichen Warnhinweise aufmerksam gemacht werden.

Derzeit wird in Dortmund an einem modernen Sirenennetz gearbeitet. Für die Abdeckung des gesamten Stadtgebiets sind vier Ausbaustufen vorgesehen, von denen der Rat der Stadt Dortmund bereits drei beschlossen hat. An 77 Standorten im Stadtgebiet sollen die installierten Sirenen künftig vor Gefahren warnen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund

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