Erweiterungsbau der Reinoldi-Gesamtschule in Westerfilde eingeweiht

Im Rahmen eines eindrucksvollen Schulfestes wurde der Erweiterungsbau
der Öffentlichkeit vorgestellt

Das ging richtig flott: Am gestrigen Freitag wurde mit einem Schulfest der Erweiterungsbau der Reinoldi-Gesamtschule in Westerfilde eingeweiht. Bauzeit: 13 Monate. Entstanden ist ein sehr modern gestaltetes Schulgebäude, ausgestattet mit aktueller Technik und zeitgemäßem Mobiliar.Oberbürgermeister Thomas Westphal verschaffte sich persönlich während eines ausgiebigen Rundgangs vor der feierlichen Eröffnung ein Bild von dem Bauwerk.

„Ich bin heute hier, um euch zu diesem Neubau zu beglückwünschen. Ich finde, da haben wir was ganz Großartiges zusammen geschaffen.Es sollte richtig Spaß bereiten, in dieser Schule zu lehren und zu lernen,“ so Westphal an die Lernenden und Lehrenden gerichtet. Von denen gab es  zustimmenden Applaus.

Schulleiter Christian Pätzold und vier SchülerInnen führten durch den modernen Bau, in dem unter anderem 20 Unterrichtsräume, drei Kunst- und drei Musik-Räume entstanden sind. Die oberste Etage ist der gymnasialen Oberstufe der Gesamtschule vorbehalten. Die startet im Schuljahr 2027/28 den ersten Durchlauf. In den Etagen darunter hat der Schulbetrieb dagegen schon volle Fahrt aufgenommen. Ursprünglich ist die Reinoldi-Schule im August 2012 als dreizügigen Sekundarschule gestartet, als Gesamtschule ist sie seit dem Schuljahr 2021/22 vierzügig. Mehr Schulplätze waren daher dringend nötig.

Das Gebäude ist in modularer Bauweise innerhalb von nur 13 Monaten entstanden – von Februar 2023 bis zur Schlüsselübergabe im März 2024. „Ein hochwertiges, modern ausgestattetes Gebäude, das gut aussieht und schnell zur Verfügung stand – der Neubau bringt das alles mit“, so Dortmunds Baudezernent Arnulf Rybicki. Schulleiter Pätzold: „Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, die mit Voraussicht, Entschiedenheit und Beharrlichkeit daran gearbeitet haben, dass wir nun hier – in der vielleicht schönsten Schule Dortmunds – arbeiten, lernen und leben dürfen.“

Nicht nur das Raumkonzept, auch alles andere ist sehr modern: Schulmöbel und Technik natürlich, es gibt eine Fassadenbegrünung (184 Quadratmeter), ein Gründach mit Photovoltaik-Anlage (53 kWp/Kilowatt-Peak) und eine mechanische Belüftung mit Wärmerückgewinnung. 27,7 Millionen Euro hat der Erweiterungsbau insgesamt gekostet.

Fotos: K.N.