Aufnahmekapazitäten an zwei Realschulen sollen zum Schuljahr 2025 angepasst werden

Die Aufnahmekapazitäten zweier Realschulen in Dortmund sollen zum kommenden Schuljahr angepasst werden. Im Sommer 2025 soll die Droste-Hülshoff-Realschule fünfzügig starten, die Wilhelm-Röntgen-Realschule soll dann nur noch vierzügig sein.

Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat heute auf Ergebnisse der Schulentwicklungsplanung reagiert: Für einzelne Realschulstandorte waren festgelegte Zügigkeit und vorhandene Räumlichkeiten überprüft worden. Ergebnis: Die Zügigkeit an zwei Realschulen muss angepasst werden.

Droste-Hülshoff-Realschule wächst von vier auf fünf Züge

Die Aufnahmekapazität der Droste-Hülshoff-Realschule im Stadtbezirk Huckarde soll von vier auf fünf Schulzüge erweitert werden. Sie ist die einzige Realschule im Dortmunder Westen und musste in der Vergangenheit regelmäßig Schüler*innen ablehnen. Die Überprüfung hat ergeben, dass sie ausreichende räumliche Kapazitäten hat. Es muss also baulich nichts verändert werden. Die vorhandenen Räume können ab sofort genutzt werden.

Wilhelm-Röntgen-Realschule: vier statt fünf Züge

Dagegen soll die Aufnahmekapazität der Wilhelm-Röntgen-Realschule im Stadtbezirk Innenstadt-West von fünf auf vier Schulzüge reduziert werden. Zwar war die Schule bislang fünfzügig festgelegt, tatsächlich stehen aber nur Räume für vier Schulzüge zur Verfügung. Die Praxis hat auch gezeigt, dass in der Vergangenheit selbst mit den Zuweisungen der neu zugereisten Kinder nur drei parallele Klassen im fünften Jahrgang gebildet werden konnten.

Insgesamt bleibt in Dortmund die Zahl der Züge an den Realschulen zum Schuljahr 2025/26 stabil: Es bleibt bei 49 Zügen je Jahrgang. Es stehen insgesamt maximal 8.526 Schulplätze (Höchstwert) an den Realschulen zur Verfügung.

Die Entwicklung der einzelnen Schulen wird auch weiterhin im Rahmen der strukturierten Schulentwicklungsplanung kontinuierlich beobachtet und bewertet. Es ist nicht auszuschließen, dass in den folgenden Jahren weitere Zügigkeitsänderungen auch an anderen Schulformen notwendig werden.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund