Dreizehn „Campusmanager*innen“ stellen künftig die technische Betreuung der Schulen sicher. Die Standorte werden nach einem abgestimmten festen Fahrplan aufgesucht, der den Schulen verlässliche Servicezeiten garantiert.
Seitdem das Campusmanager-Modell eingeführt wurde, erhielt die Verwaltung sehr positive Rückmeldungen von den Schulen. Darüber hinaus meldeten immer mehr Schulen Unterstützungs- und Entlastungsbedarf, um den täglichen Unterricht mit digitalen Medien zu gewährleisten. Deshalb soll das etablierte Modellprojekt nun auf das gesamte Dortmunder Stadtgebiet ausgebaut werden.
Ziel ist es, alle 155 Dortmunder Schulen an 170 Standorten in das Campussystem einzugliedern. Ein Schulcampus umfasst dabei bis zu 17 Schulstandorte. Durch die räumliche Nähe der Schulen entfallen lange Fahrtzeiten. Im Ergebnis erhöhen sich somit die Präsenzzeiten für den IT-Support in den Schulen.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der IT-Endgeräte an Dortmunder Schulen deutlich gestiegen – und damit auch der technische Unterstützungsbedarf. Daher hatte die Stadt Dortmund gemeinsam mit Dokom21 das Modellprojekt „IT-Schulcampus“ gestartet. Die Idee dazu stammt aus Skandinavien. Der bessere IT-Support sollte auch die Nutzung der IT-Geräte insgesamt erhöhen und die Lehrkräfte maximal entlasten.