Dortmunder GRÜNE schicken Hannah Rosenbaum und Martina Wilken als Direktkandidatinnen in den Bundestagswahlkampf 2025Auf ihrer Mitgliederversammlung am 5. Dezember haben die Dortmunder GRÜNEN ihre Direktkandidatinnen für die Bundestagswahl 2025 bestimmt: Tina Wilken wird für den Wahlkreis 141 (Dortmund I) antreten, während Hannah Rosenbaum im Wahlkreis 142 (Dortmund II) kandidiert. Beide erhielten ein überwältigendes Votum von jeweils 94 Prozent und starten hochmotiviert in den Wahlkampf.
Tina Wilken ist Lehrerin an einem Berufskolleg und Beisitzerin im Vorstand des Kreisverbandes Dortmund. Sie möchte sich im Bundestag besonders für eine menschliche Politik einsetzen: „Ich möchte bewusst die Hand reichen, statt auszugrenzen – mit einer Politik, die die Menschenwürde nicht nur wahrt, sondern in den Mittelpunkt stellt.“ Wilken betonte zudem, wie wichtig es ihr ist, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und zuzuhören: „Viele erzählen mir, dass sie nicht mehr können. Sie ziehen sich aus politischen Diskussionen zurück, weil sie resigniert haben. Dem möchte ich entgegentreten: Ich kann und will etwas ändern, weil ich jeden Tag sehe, was schlechte Politik anrichtet.“
Hannah Rosenbaum, Chemikerin, Sprecherin des Kreisverbandes und Bezirksbürgermeisterin der Nordstadt, möchte sich für eine Politik stark machen, die den Menschen Kraft gibt: „Ich möchte all denen eine Stimme geben, die glauben, keine mehr zu haben oder denen die Kraft fehlt, ihre Stimme zu erheben.“ In ihrer Funktion als Bezirksbürgermeisterin hat sie zahlreiche Gespräche mit Bürger*innen über deren Herausforderungen geführt. Für sie steht fest: „Der wahre soziale Brennpunkt ist eine Politik, die Probleme ignoriert, lieber die Reichen schützt als die alleinerziehende Mutter mit zwei Jobs oder den Jungen, der in Armut aufwächst. Wir brauchen endlich eine Reform der Schuldenbremse, um diese Probleme anzugehen.“Beide Kandidatinnen betonten in ihren Reden, dass sie sich für Demokratie, Klimaschutz und Gerechtigkeit, insbesondere auch für Dortmund, stark machen wollen und wurden ausgiebig von den anwesenden Mitgliedern gefeiert.