Vertrauen – Klebstoff des Zusammenlebens
Die Mitglieder der Bezirksvertretung Mengede hatten am gestrigen Donnerstag durch den Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann zum Neujahrsempfang eingeladen.
A. Kunstmann nahm die Gelegenheit wahr, sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten zu bedanken. Vertrauen ist für ihn „der Klebstoff des Zusammenlebens“ – hört sich gut und einfach an, funktioniert aber nur dann, wenn die vielen positiven Möglichkeiten einer solchen Zusammenarbeit ausgeschöpft werden.
In Mengede geschieht das nach Kunstmanns Wahrnehmung durch eine Vielzahl von Aktivitäten wie z. B. Nachbarschafts- und Straßenfeste, Sommer- und Herbstfeste in Kleingartenvereinen, Siedlergemeinschaften und Sportvereinen – gesellige und politische Aktivitäten. Ein bunter Strauß für Jung und Alt dient nicht nur der Geselligkeit, sondern auch der Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls und eines demokratischen Bewußtseins.
Nach Kunstmanns Auffassung ist dies das Beste, was den Menschen im Stadtbezirk passieren könne: ein gemeinsamer Einsatz für die demokratischen Grundwerte, denn:.
„Demokratie ist das beste, was wir als Staatsform haben. Aus meiner täglichen Erfahrung als Bezirksbürgermeister will ich festhalten: Der Stadtbezirk Mengede ist für diese Anforderungen bestens vorbereitet.“
In diesem Sinne wünschte er dem Aktionsbündnis „Nein! zum Industriegebiet im dicke Dören“ gutes Gelingen.
Vor Axel Kunstmanns Ansprache hatte Antje Klein – Geschäftsführerin der BV Mengede – die zahlreichen Gäste begrüßt und sich bei den Verantwortlichen des Kulturzentrums Mengede für die Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Veranstaltung bedankt.
Eingerahmt wurden die formalen Programmpunkte zu Beginn durch einen musikalischen Beitrag der „Ritter’s Mandolinen Konzert Gesellschaft“ und zum Schluss durch die „Schülerband der Reinoldi Gesamtschule“.
Beide Auftritte wurden mit herzlichem Dank des Publikums belohnt.
Und dann lockte das hervorragende Buffet mit den üblichen kleinen Gesprächsrunden, zu denen sich spontan und gerne die VeranstalterInnen und Gäste zusammenfanden.