Wärmebild-Spaziergänge im Auftrag der Stadterneuerung sind voller Erfolg
Wärmebilder decken Schwachstellen an der Gebäudehülle auf, die bei ungünstigen Bedingungen den Schimmelpilz wachsen lassen können. Daher ist es bei der Dämmung von Wänden oder Dach und beim Fenstertausch wichtig, diese versteckten Wärmeverluste nicht aus dem Auge zu verlieren. Denn so kann man die Wärme im Haus halten und Heizenergie, Kosten sowie CO2 einsparen.
Schon beim ersten Rundgang im Auftrag des Amts für Stadterneuerung Ende Januar wurden die Wärmeverluste an ausgewählten Gebäuden deutlich sichtbar. Ein Bericht mit Eindrücken vom Abend und einem Link zu einem Video-Beitrag findet sich auf der Quartierswebsite westerfilde-bodelschwingh.de
Problemzonen werden anschaulich
Der rund 45-minütige Thermografie-Spaziergang am Donnerstag, 20. Februar, führt durch das Quartier und untersucht mit einer Wärmebildkamera die Gebäudehüllen typischer Wohnhäuser. Problemzonen werden vor Ort anschaulich erklärt und Lösungsansätze aufgezeigt. Ist eine neue Dämmung oder der Austausch der Fenster sinnvoll? Braucht es eine andere Bauweise oder muss ein Dachüberstand neu geplant werden?
Kostenloser Einblick in die Energieeffizienz
Anschließend präsentiert das Team der ILS Research gGmbH bei Getränken im Quartiersbüro die Ergebnisse des Projekts CATCH4D (https://catch4d.de/) mit der innovativen 3D-Wärmelandkarte. Denn während Thermografie-Messungen in der Regel aufwändig und teuer sind, bietet CATCH4D Immobilien-Eigentümer*innen kostenlosen professionellen Einblick in die Energieeffizienz ihrer Gebäude.
Der Thermografie-Spaziergang startet um 18 Uhr am Quartiersbüro, Westerfilder Str. 23. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Diese ist möglich bis Montag, 17. Februar, per E-Mail an qa@westerfilde-bodelschwingh.de.
Wer tiefer in das Thema einsteigen will, bucht eine kostenlose Einstiegsberatung durch Quartiersarchitektin Barbara Boegershausen. Darin können die gebäudescharfen 3D-Wärmebilder gemeinsam ausgewertet werden und Eigentümer*innen erhalten Hinweise für Verbesserungsmöglichkeiten.