Wolfgang Voß – soviel Jahre und kein bisschen Weise…
Dieses Lied – von Curd Jürgens gesungen – fällt denen ein, die an Wolfgang Voß denken, der vor kurzem seinen 70. Geburtstag gefeiert hat. Es war eigentlich auch nicht die Zahl 60 oder 70, eher die Zahl 10, die sich in Erinnerung brachte.
Denn es sind nunmehr 10 Jahre vergangen, dass zum Jahreswechsel 2014/15 das Internetportal MENGEDE:InTakt! aus der Taufe gehoben wurde.
Das Besondere an diesem Zeitraum: Quasi vom ersten Tag an ist Wolfgang Voß dabei gewesen: Meist als interessierter Leser und in letzter Zeit häufiger als bildender Künstler.
Wer ihn nicht kennt: Wolfgang Voß ist ein „alter Mengeder“ – am 29.Januar 1955 in Dortmund geboren und hier groß geworden.
Von 1961 – 1964 besuchte er die Willmann Schule in Oestrich, von 1965 – 1972 das Helmholtz Gymnasium in Dortmund.
Von 1972 – 1975 hat er eine Ausbildung zum Vermessungstechniker absolviert und wurde anschließend im Vermessungsbüro Hartig/Tschiersch in Castrop – Rauxel weiterbeschäftigt – bis 1980.
Von 1980 – 2018 war er als Vermessungstechniker bei der VEBA AG Düsseldorf, späterer Übergang zur VEBA Wohnstätten AG Bochum und zur Vonovia bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2018.
Seine früheren Hobbies waren Fußball spielen und Motorrad fahren; heute sind es Gartenarbeit, Malen und Fitness-Sport.
Wir gratulieren herzlich zu beiden Jubiläen und wünschen dem 70-jährigen vor allem Gesundheit und Wohlergehen.
Natürlich waren wir gespannt, wie der Jubilar mit den Fragen von Marcel Proust* umgegangen ist.
Ihr Motto/ Leitspruch?
„Träume groß, arbeite hart, bleib bescheiden.”
Ihr Hauptcharakterzug?
Mut, Freundlichkeit, Ehrgeiz und Geduld.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Sprachbegabung und Musikalität
Was verabscheuen Sie am meisten?
Grausamkeit, Gier und Rücksichtslosigkeit
Ihr Interesse an Politik?
Umweltpolitik, (Klimaschutz, Nachh
altigkeit)
Glauben sie Gott sei eine Erfindung des Menschen?
Das bleibt eine Frage des persönlichen Glaubens und der Interpretation
Welche Reform/Erfindung bewundern sie am meisten?
Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass die Erde ein Elipsoid ist, die auf Beobachtungen und Messungen beruht
Mit wem möchten sie an der Hotelbar sitzen und ein Glas Wein trinken und dabei worüber reden?
Herbert Grönemeyer – Ein Musiker mit Tiefe, mit dem man über Kunst, das Leben und gesellschaftliche Verantwortung sprechen könnte
Drei Dinge, die sie mit auf eine einsame Insel nehmen würden?
Das würde ich mir überlegen, wenn es darum ginge, ob man überleben oder sich einfach eine gute Zeit machen will
Sommer oder Winter?
Eindeutig Sommer
Ihre Hobbies?
Garten, Radfahren im Sommer; Malen und Fitnesssport im Winter
Film oder Buch?
Buch
Welchen Film haben sie zuletzt gesehen?
The Green Mile
Welches Buch haben sie zuletzt gelesen?
Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis
Ihre Lieblingsmusik?
Rock und Pop der 1970er Jahre
Ihre Lieblingsblume?
Petunie
Ihr Lieblingstier?
Hund
Essen & Trinken hält Leib und Seele zusammen. Auch bei ihnen? Wenn ja, was ist es?
Königsberger Klöpse und Dortmunder Bier
* Der Fragebogen von Marcel Proust
Was denken und fühlen bekannte Zeitgenossen? Diese Fragen faszinierten die Menschen schon immer. Vorbild für diese Fragen ist der wohl bekannteste Fragebogen, der den Namen des französischen Schriftstellers Marcel Proust (1871-1922) trägt. Dieser hat ihn aber nicht entworfen, sondern nur ausgefüllt, das heisst, genau genommen sogar zweimal: Einmal als 13-jähriger auf einer Geburtstagsparty. Dann im Alter von etwa 20 Jahren einen ähnlichen Fragebogen, dem er selber den Titel «Marcel Proust par lui-même» («Marcel Proust über sich selbst») gab. Berühmt wurden die Fragen durch Publikationen z. B. in der FAZ.
MENGEDE:InTakt! hat den Fragebogen etwas aktualisiert.