Die Stadt Dortmund hatte ihre Beiträge auf X in den vergangenen Monaten bereits reduziert. Der Grund: die abnehmende Reichweite und Umstrukturierung der Plattform. Für die direkte Kommunikation zu Themen wie Technologie und Wissenschaft nud für die Krisen-Kommunikation (zum Beispiel bei der Entschärfung von Blindgängern) wurde der Account mit über 110.000 Abonnent*innen aber weiterhin genutzt.
Transparente Information weiterhin gewährleitet
Der Aufgabe, verlässlich und transparent zu informieren, kommt die Stadt Dortmund weiterhin nach: Sie wird sich künftig verstärkt auf andere digitale und klassische Kommunikationskanäle konzentrieren. Dazu zählen unter anderem die offizielle Webseite der Stadt, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und der dezentraler Mikroblogging-Dienst Mastodon. Diese Dienste bieten die Möglichkeit einer direkten Kommunikation, um aktuelle Informationen, Warnmeldungen oder wichtige Ankündigungen schnell zu verbreiten. Dies ist besonders in Krisensituationen wichtig.
Der Einsatz sozialer Medien ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation der Stadtverwaltung. Sie bieten die Möglichkeit, digitale Dienste bekannter zu machen, Verwaltungsprozesse einfacher zu erklären und direkt in einen interaktiven Austausch mit den Bürger*innen zu kommen.