Spielfilm „Sonne“ greift Debatten um Religion und Emanzipation auf

Spielfilm Sonne
© © Neue Visionen Filmverleih

Der Spielfilm „Sonne“ erzählt von drei jungen Frauen zwischen Social Media, Religion und Selbstbestimmung. Die Kinoreihe Weltsichten zeigt den Film am Sonntag, 23. Februar um 15 Uhr im Dortmunder U. Der Eintritt ist frei.

Der österreichische Film von Regisseurin Kurdwin Ayub aus dem Jahr 2022 beleuchtet Fragen zu Religion, Emanzipation und öffentlicher Wahrnehmung. Der Film wird in deutscher Originalfassung gezeigt, dauert 88 Minuten und ist ab 14 Jahren empfohlen. Der Eintritt ist frei.

Film beleuchtet Rollenbilder und Selbstbestimmung

Drei Freundinnen aus Wien, Yesmin, Nati und Bella, filmen sich zum Song „Losing My Religion“ der Band REM. Sie tragen die Hijabs von Yesmins Mutter, das Video geht viral. Während Nati und Bella das Rampenlicht genießen, hadert Yesmin zunehmend mit ihrer Rolle als junge Muslima: Wo endet das Private, wo beginnt das Öffentliche? Wie verändert sich der eigene Platz in der Gesellschaft, wenn Identitäten öffentlich ausverhandelt werden?

Kurdwin Ayub erzählt in „Sonne“ die Geschichte junger Frauen, die zwischen Selbstfindung und gesellschaftlichen Erwartungen ihren Weg suchen. Der Film stellt Rollenklischees infrage und wirft Themen wie Integration und weibliche Selbstbestimmung auf.

Das Kino im U ist für Rollstuhlfahrer*innen ohne Hilfe zugänglich. Für Träger*innen von Hörgeräten mit T-Spule befindet sich eine Induktionsschleife im Saal.

dortmund.de/kinoweltsichten

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund