Queerfilmnacht zeigt „Layla“

Liebe zwischen Identität und Anpassung

Die Queerfilmnacht im Kino im U zeigt am Mittwoch, 5. März, um 18 Uhr den britischen Film „Layla“ (OmU, FSK 16). Regisseur*in Amrou Al-Kadhi erzählt die Geschichte einer unerwarteten Liebe zwischen zwei Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen.

London im Pride-Monat: Drag-Performerin Layla tritt bei einem Firmen-Event auf, das sich mit Regenbogenfarben schmückt – ohne echtes Interesse an der Community. Dort begegnet Layla dem ehrgeizigen Marketing-Experten Max. Trotz ihrer völlig unterschiedlichen Lebenswelten – Layla ist non-binär mit palästinensischen Wurzeln und lebt in einer queeren Künstler*innen-Community, Max stammt aus einer konservativen britischen Familie und bewegt sich in einer Yuppie-Welt – entwickelt sich zwischen ihnen eine intensive Beziehung. Doch als Layla versucht, sich Max’ Umfeld anzupassen, geraten die beiden in einen Konflikt, der die Grenzen von Identität und Zugehörigkeit herausfordert.

Einen ersten Eindruck vom Film vermittelt der Trailer: https://youtu.be/ksw_phJpUAA.

Ein mitreißendes Plädoyer für Selbstbestimmung

In „Layla“ stellt Amrou Al-Kadhi, selbst non-binär und Dragperformer*in, die Frage: Können Menschen, die aus völlig unterschiedlichen Welten stammen, wirklich zueinanderfinden? Der Film erzählt von Selbstfindung, von gesellschaftlichen Privilegien und von der Herausforderung, authentisch zu lieben.

Die Queerfilmnacht bringt einmal im Monat queere Filmhighlights aus der internationalen Festival-Landschaft ins Kino im U. Tickets sind für 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) unter dortmunder-u.de/tickets oder – je nach Verfügbarkeit – an der Abendkasse erhältlich. Das Kino im U ist barrierefrei zugänglich und verfügt über eine Induktionsschleife für Hörgeräte.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund