„Spieltag = Glasfrei“

An Heimspieltagen können die Fans ab sofort ihre Glasflaschen in 19 dieser stationären Abfallstationen entsorgen.
© EDG Entsorgung Dortmund GmbH

EDG und Ordnungsamt errichten 19 feste Abfallstationen rund um die Stadien an der Strobelallee

Aus Sicherheitsgründen gilt seit vielen Jahren rund um den Signal Iduna Park und das Stadion Rote Erde an Heimspieltagen ein Glasverbot. Ordnungsamt und EDG setzen nun auf eine nachhaltige Lösung: Fans können ihre Glasflaschen ab sofort in stationären Abfallstationen entsorgen.

Bislang kamen mobile Müllgroßbehälter zum Einsatz. Diese mussten an jedem Spieltag zum Stadion gebracht und wieder abgeholt werden. Die 19 dauerhaft installierten Abfallstationen können nun vor Ort stehen bleiben. Das spart Transportwege und Emissionen.

Die Behälter, sogenannte Papierkorbgaragen, sind im Dortmunder Stadtgebiet nicht unbekannt: An einigen hochfrequentierten Stellen sind sie bereits zu finden. Sie bestehen aus einem stabilen Metallgehäuse mit Öffnungen für den Einwurf an allen vier Seiten. Im Inneren befindet sich ein 240-Liter-Behälter – dieser vereinfacht die Leerung mit den Müllsammelfahrzeugen der EDG.

Stadionerlebnis in angenehmer Atmosphäre

„Spieltag = Glasfrei“ – mit diesem klaren Hinweis erinnern die neuen, hochwertigen Behälter an das geltende Glasverbot. Dieses hatte die Stadt Dortmund aus Sicherheitsgründen vor vielen Jahren in einem festgelegten Bereich für Fußballspiele der Mannschaften von Borussia Dortmund im Signal Iduna Park und Stadion Rote Erde eingeführt.

„Wir hoffen, dass die stationären Abfallstationen rund um den Signal Iduna Park entscheidend zur Durchsetzung des Glasverbots bei unseren Heimspielen und auch zur Verbesserung des Stadtbildes und zur Sauberkeit an spielfreien Tagen beitragen. Es ist uns ein großes Anliegen, dass alle Besucherinnen und Besucher das Stadionerlebnis in einer angenehmen Atmosphäre genießen können. Wir möchten uns bei der EDG und dem Ordnungsamt der Stadt Dortmund für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken“, sagt Dr. Christian Hockenjos, Direktor Organisation bei Borussia Dortmund.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund