
Ägyptische Filmtage im Dortmunder U
© Ägyptische Filmtage
Die Ägyptischen Filmtage bieten eine Plattform für qualitativ hochwertige Filme, die sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken anregen. Gleichzeitig gibt es Raum für interkulturellen Austausch und Begegnungen zwischen Filmschaffenden, Experten und dem Publikum.
Als Gäste mit dabei sind unter anderem Amin Hassan (ägyptischer Generalkonsul in Frankfurt) und Prof. Dr. Sameh Soror (Kulturattaché der ägyptischen Botschaft in Berlin) sowie Maged Elkedwany, einer der
bekanntesten Schauspieler Ägyptens. Maged Elkedwany wird das Festival mit seinem Film „Hepta“ am 10. April um 19 Uhr eröffnen. Die Filmtage werden veranstaltet von Kulturdezernat Dortmund.
Das Programm:
„Hepta“, 10. April, 19 Uhr: Die Handlung folgt Dr. Shukri Mokhtar, einem Professor für Psychologie, der in einer letzten Vorlesung über die Stadien der Liebe spricht. Durch mehrere miteinander verbundene Geschichten zeigt der Film die Höhen und Tiefen von Beziehungen – von der ersten Begegnung bis zur letzten Phase der Liebe.
„Al Nemr Al-Aswad“, 11. April, 20 Uhr: Der Film basiert auf der wahren Geschichte des ägyptischen Arbeiters Mohamed Hassan und erzählt von seinem Kampf in Deutschland. Schon in jungen Jahren erlernt Mohamed das Handwerk des Drehens und beschließt, nach Deutschland auszuwandern, um dort in seinem Beruf zu arbeiten. Doch das Leben in der Fremde ist hart.
„Merati Mudir Aam“, 12. April, 19 Uhr: Der Film behandelt das Thema Frauenrechte auf humorvolle Weise. Die Handlung dreht sich um Hussein Omar, den Leiter der Projektabteilung eines Bauunternehmens, der plötzlich erfährt, dass seine Ehefrau Ismat zur Generaldirektorin desselben Unternehmens befördert wurde.
„Cairo 30“, 13. April, 19 Uhr: Die Handlung des Films spielt in den 1930er-Jahren, als der junge Mahgoub Abd El-Daem (Hamdi Ahmed), der aus Oberägypten kommt, ein armes Leben in Kairo führt. Er lernt einen Mann aus seinem Heimatdorf kennen, der ihn bittet, ihm zu helfen, einen Job zu finden.