Ordnungsamt verzeichnet über 330 Maßnahmen bei Sondereinsatz

Das Dortmunder Ordnungsamt hat am Freitag, 11. April, einen mehrstündigen Sondereinsatz in der City, westlichen Innenstadt und Nordstadt durchgeführt. Die Bilanz: mehr als 330 Maßnahmen.

Beteiligt waren der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) und das Team gegen illegale Gewerbeausübung sowie zur Einhaltung des Prostitutionsschutzgesetzes.

Die Mitarbeiter*innen konzentrierten sich auf die Martinstraße, den Osten- und Westenhellweg, den Stadtgarten, die angrenzenden Straßen, den Hauptbahnhof und Hafen. Eine zusätzliche Streife war innerhalb des Wallrings unterwegs.

Im Fokus der Kontrollen standen Drogenkonsum in der Öffentlichkeit, aggressives Betteln, illegales Ablagern von Abfall, illegale Prostitution sowie die Kontaktaufnahme zu Personen, die sexuelle Handlungen gegen Entgelt anbieten.

Außerdem wurden in einem Bordell sämtliche Prostituierte sowie die Angestellten ordnungsrechtlich kontrolliert  – grobe Verstöße wurden nicht festgestellt.

Die Bilanz des Sondereinsatzes:

  • 150 Personalienfeststellungen
  • 78 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (unter anderem wegen illegalen Ablagerns von Abfall, Drogenkonsums in der Öffentlichkeit, Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz und aggressiven Bettelns)
  • 63 Platzverweise
  • 20 mündliche Verwarnungen
  • 18 Verwarngelder (unter anderem wegen Gehwegparkens, Alkoholverzehrs auf einem Spielplatz und Verrichten der Notdurft)
  • 2 Strafanzeigen (wegen Beleidigungen gegenüber den Einsatzkräften)

Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund wird auch künftig Sondereinsätze dieser Art durchführen.

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund