Schüler aus Lütgendortmund spenden nach Aktionstag für Kinderhospizarbeit 

Sie halfen den Großeltern bei der Gartenarbeit, verbrachten den Vormittag in einem Büro oder arbeiteten einige Stunden lang in einem Burgerrestaurant mit: Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund-Lütgendortmund engagierten sich im Sommer bei einem Aktionstag außerhalb der Schulbank.

Das symbolische Geld, das sie für ihre tatkräftigen Dienste erhielten, spendeten sie unter anderem an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund – insgesamt 2700 Euro.

„Wow! Das ist unglaublich viel Geld für so viel tatkräftigen Einsatz“, staunte Birgit Lindstedt aus dem Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste nicht schlecht über die große Summe und erklärte Schulleiter Tobias Schnitker, den die Aktion betreuenden Lehrer*innen und den zur Spendenübergabe anwesenden Schüler*innen, warum die Deutschen Kinderhospiz Dienste für ihre ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit in Dortmund auf Spenden angewiesen sind. 

Den Spendenaktionstag an der Heinrich-Böll-Gesamtschule gibt es seit mehr als 20 Jahren. Wie in den Jahren zuvor hatten sich die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über verschiedene soziale Einrichtungen und Projekte in ihrer Stadt informiert und stimmten demokratisch bei einer Wahl ab, welche zwei Projekte sie mit dem symbolisch erwirtschafteten Geld unterstützen wollten: Ihre Wahl fiel dabei auch auf die Kinderhospizarbeit in Dortmund, in der sich das Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste mit einem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst seit nunmehr sechs Jahren engagiert. 

Quelle: Deutsche Kinderhospiz Dienste e.V.; Foto: Simke Strobler