Das Nordbad wird neu gebaut – dabei bleibt es
Mit großer Mehrheit hat sich der Rat im Dezember für den Neubau des Nordbades entschieden. Sehr gerne haben wir als SPD-Ratsfraktion diese Entscheidung nach sorgfältiger Abwägung auf Grundlage der uns vorgelegten Fakten getroffen.
Dabei sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass die Vorteile eines Neubaus, die Nachteile einer Sanierung deutlich überwiegen. Daran ändert auch das zwischenzeitlich eingetroffene Schreiben des Baugutachters nichts.
„Im Gegenteil. Es bestätigt uns darin, dass dringender Handlungsbedarf besteht und keine Zeit mehr verloren werden darf. Wir setzen daher darauf, dass die Verwaltung uns nun zügig Standortvorschläge macht. Wünschenswert bleibt natürlich ein Ort möglichst nah am jetzigen, vielleicht sogar im Keuningpark,“ drückt es Torsten Heymann – sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion – unmissverständlich aus und sagt außerdem: „Auf keinen Fall darf es jetzt zu weiteren Verzögerungen kommen!“
In den zurückliegenden Beratungen zum Nordbad wurde regelmäßig von der Verwaltung darauf hingewiesen, dass sich der bauliche Zustand des Nordbades kontinuierlich verschlechtert hat und nach jeder Begehung die Möglichkeit einer kurzfristigen Schließung besteht. Grundsätzliches Ziel bleibt, den Betrieb des Nordbades und so auch das Schulschwimmen in der Nordstadt so lange wie möglich aufrecht zu erhalten und die Beeinträchtigungen für das Dietrich-Keuning-Haus so gering wie möglich zu halten.