Bundesministerin Svenja Schulze zu Gast: Fair Play auch abseits des Feldes beim BVB

Foto (Tim Pietrowski) v.l.n.r.: Jens Peick (MdB), Sabine Poschmann (MdB), Svenja Schulze (BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Kevin Klink (Head of Operations der BVB Merchandising GmbH), Marieke Philippi (Leiterin Abteilung Nachhaltigkeit BVB)

„Vom Feld in den Fanshop“ – wie der BVB Verantwortung übernimmt

Wie können Verantwortung und Nachhaltigkeit im Sport konkret gelebt werden?

Gemeinsam mit Vertreter*innen des BVB 09 Dortmund, der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze, sowie den Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann und Jens Peick (beide SPD) wurde das Projekt „Vom Feld in den Fanshop“ vorgestellt und eine erste Zwischenbilanz gezogen. Das Treffen bot eine Plattform für den Austausch zu nachhaltigen Lieferketten und sozial verantwortlicher Produktion im Umfeld des Profifußballs.

Der Verein bezieht über das Projekt nachhaltige Baumwolle von Kleinbauern in Indien, die beim Umstieg auf den Bio-Anbau unterstützt werden. Insgesamt nehmen über 450 Landwirt*innen an dem Projekt teil, das sich zudem sozialen Initiativen wie Sportförderungen für Jugendliche widmet. „Fußball verbindet und kann ein Vorbild sein, wenn es um Nachhaltigkeit und fairen Handel geht. Mit diesem Engagement zeigt der BVB, dass Fair Play weit über das Spielfeld hinausgeht.“, erklärte Svenja Schulze.

Seit dem Sommer 2023 sind die ersten fair produzierten Artikel erhältlich und das Sortiment im BVB-Fanshop wird seitdemsukzessive ausgebaut. „Wenn Wirtschaft, Politik und Sport an einem Strang ziehen, entstehen echte Fortschritte – für Fans, für soziale Gerechtigkeit und für den Schutz unserer Umwelt“, betonte Jens Peick. Seine Kollegin Sabine Poschmann ergänzt: „Fans haben eine Stimme! Mit nachhaltigen Produkten können sie ein Zeichen für fairen Handel setzen.“