
Amtshaus Mengede; Foto: C.S.
32. Sitzung der Bezirksvertretung Mengede am 19.02. 2025
Von Franz-Josef Fedrau
Nach Eröffnung der Sitzung und Abwicklung der turnusmäßigen Regularien mit Feststellung der Tagesordnung und Genehmigung der Niederschrift folgte die Einwohnerfragestunde.
Wie in den vergangenen Sitzungen bildeten zwei Themen die Schwerpunkte.
- Die Verkehrssituation am Langenacker (Fa. Hagedorn)
- Die Verkehrssituation in Schwieringhausen / Streuobstwiesen
Dazu kam noch, bedingt durch den Unfall auf der Dörwerstraße, die Verkehrssituation am Schulzentrum in Nette.
Jörg Sandmeier beschwerte sich zum wiederholten Male und vehement über die unzumutbare Verkehrssituation auf dem Langenacker. So ist der Radweg auf dem Bürgersteig nur in Richtung Siedlung ausgeschildert.
Die Problematik der Sperrung des Langenackers vom P&R Parkplatz bis zur Autobahnbrücke und die damit verbundene Baustelle ist nur schwer zumutbar. Der komplette Asphalt- Abraum wurde durch die Siedlung transportiert. Außerdem stellt die ungesicherte Ein- / Ausfahrt eine riesige Gefahr für die Schulkinder dar.
Es ist zu bezweifeln, ob der geplante Zeitrahmen ausreicht. Somit wäre der Bereich mehr als ¼ Jahr von der „Außenwelt“ abgeschnitten.
Werner Locker sprach für die Bürger/innen von Schwieringhausen Er fragte nach, wie der Sachstand der Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h ist.
Ebenso fragte er nach dem Sachstand weiterer Streuobstwiesen.
Thomas Rossen erinnerte an den Unfall am Netter Schulzentrum. Eine Verbesserung der Verkehrssicherheit sei dringend erforderlich.
Axel Kunstmann verwies auf einen Antrag der Schulleitung des Heinrich-Heine-Gymnasiums, der in der kommenden BV- Sitzung beraten wird. Es geht um „Zebrastreifen“, die für eine Verbesserung sorgen sollen.
Die Tagesordnungspunkte 3 – 6 waren nicht besetzt, sodass unter TOP 7 die folgenden Kenntnisnahmen folgten:
- Sachstandsbericht zur Schulentwicklungsplanung und
- Umsetzung des Startchancen- Programms in Dortmund.
Nach diversen Sachstandsberichten aus den Bereichen Soziales, Stadtgestaltung, Umwelt und Wohnen folgten die Anfragen und Anträge aus den Fraktionen.
Diese Anträge resultieren oft aus Anregungen aus der Bürgerschaft des Stadtbezirkes, die Änderungswünsche aus ihrem Umfeld an die Bezirksvertreter herantragen.
Oft handelt es sich um verkehrstechnische Probleme wie Verbesserungen des Fahrrad- oder Fußgängerverkehrs. Es geht um Erweiterung der Parkmöglichkeiten, Beleuchtung, Verkehrsberuhigung und Wiederherstellung / Asphaltierung von Fußgängerwegen.
Unter TOP 10 wurde die Fortführung des Quartiermanagements Westerfilde / Bodelschwingh einstimmig empfohlen.
Ebenso wurde unter TOP 11 Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien die Baumpflanzung in der Mosselde einstimmig beschlossen, wie auch die Wiederherstellung des Brockenscheidter Weges in Groppenbruch (TOP 13).
Zum Abschluss ging es wie immer um die Kenntnisnahme der Mitteilungen der Verwaltung und anderer Organisationen aus (zum Teil) älteren, laufenden Vorgängen.
So war der „Dicke Dören“ und die Aufforderung an die Stadt Dortmund zur Klage gegen die Stadt Waltrop zur Verhinderung der Ansiedlung des Industrie Gewerbegebietesn ein Thema.
Weitere Mitteilungen behandelt (Kenntnisnahmen):
- Rad und Fußweg auf dem Langenacker,
- Herstellung der Straße Biehleweg,
- Beleuchtung der Mengeder Straße,
- Einrichtung weiterer Streuobstwiesen (siehe auch oben).
Es wurde beschlossen an der Ecke Grüner Bogen / Auguste-Prigge-Straße eine Sitzbank aufzustellen.
Entsprechen diese (oft abschließenden) Mitteilungen nicht dem aktuellen Sach- / Wissensstand der Bezirksvertretung erfolgt eine Nachfrage oder ein neuer Antrag wird auf den Weg gebracht.
Der öffentliche Teil der Sitzung endete gegen 16:50 Uhr.