Neue Leitung im Umweltamt: Dr. Theresa Eckermann startet am 1. März

Portraitfoto Dr. Theresa Eckermann
© Stadt Dortmund / Anja Kador

Das Umweltamt bekommt am 1. März eine neue Chefin: Dr. Theresa Eckermann (39) übernimmt die Leitung und folgt damit auf Dr. Uwe Rath, der nach sechs Jahren an der Spitze nun in den Ruhestand geht.

Mit insgesamt 140 Mitarbeitenden kümmert sich Dr. Theresa Eckermann darum, die ökologische, klimaneutrale und nachhaltige Entwicklung der Stadt voranzutreiben und zu gestalten. Das Aufgabenspektrum im Umweltamt ist weit, es umfasst Themen von Wasser und Abfall über Umwelt- und Landschaftsplanung bis zu Klima, Luft und Lärm.

Umweltdezernent Stefan Szuggat und Personaldezernent Christian Uhr begrüßten die promovierte Diplom-Ingenieurin in ihrer neuen Rolle. „Ich freue mich, dass wir mit Dr. Eckermann eine junge engagierte Fachfrau mit viel Verwaltungserfahrung für die Leitung des Umweltamtes finden konnten“, sagt Christian Uhr. „Mit großer Motivation wird sie gemeinsam mit den Kolleg*innen die Herausforderungen, die kennzeichnend für unsere Gegenwart sind, angehen.“ Bei Dr. Rath bedankt sich der Personaldezernent für die wertvolle geleistete Arbeit: „Ich wünsche ihm für seine weitere Zukunft und den Ruhestand alles Gute.“

Theresa Eckermann verantwortet seit 2023 den Bereich Klima, Luft und Lärm im Umweltamt der Stadt Dortmund. Zuvor war sie Klimabeauftragte und stellvertretende Amtsleiterin für den Bereich Stadtentwicklung bei der Stadt Herten.

Nachhaltige Entwicklung der Stadt

Theresa Eckermann freut sich auf die neuen Herausforderungen und Chancen: „Wir müssen uns richtig anstrengen, um unsere Umwelt zu bewahren und damit unsere eigene Lebensgrundlage und die künftiger Generationen zu sichern.“

Bei sechs der neun sogenannten „planetaren Grenzen“ ist der sichere Handlungsraum schon deutlich überschritten, wie etwa beim Klimawandel oder dem Biodiversitätsverlust. Das ist fast täglich irgendwo zu spüren, auch in Dortmund. Aber Aufgeben ist für Eckermann keine Option. Sie ist überzeugt, dass es möglich ist, durch aktives Handeln gutes Leben und Wirtschaften in Einklang mit den natürlichen Ressourcen zu bringen. „Dafür ist das Umweltamt Dortmund ein großartiger Arbeitsort“, so Eckermann.

Intakte Lebensgrundlagen als gemeinsames Ziel

Eckermann freut sich auf die Arbeit mit den „vielen tollen Kolleginnen und Kollegen“, die im Umweltamt Dortmund auf ganz unterschiedliche Weise für ein gemeinsames Ziel arbeiten: eine Stadt, in der die Bürger*innen auch in Zukunft auf Basis intakter Lebensgrundlagen gesund leben und arbeiten können. Dazu braucht es einen gesunden Boden, saubere Luft, grüne Erholungsräume – für Mensch und Natur -, intakte Gewässer aber auch bezahlbare treibhausgasneutrale Wärme und vieles mehr.

„Die dafür notwendige Mischung aus Gestalten und Bewahren, die sich in den verschiedenen Bereichen des Umweltamts wiederfindet, ist herausfordernd“, betont Umweltdezernent Stefan Szuggat. „Eine wesentliche Aufgabe wird dabei sein, unser Handeln gut zu vermitteln und um Akzeptanz und Unterstützung für diese Ziele in der Stadtgesellschaft zu werben.“

Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund