Fliegerbomben an der Strünkedestraße in Oestrich sind inzwischen entschärft
Im Zuge des Emscherumbaus wurden an der Strünkedestraße in Dortmund-Oestrich zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Wie die Pressestelle der Stadt Dortmund soeben mitteilt, sind die beiden Fliegerbomben an der Strünkedestraße entschärft. Die Sperrungen der Strünkedestraße und der Bahntrasse sind wieder aufgehoben. Die betroffenen Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.
Rainer Woitschek, Kampfmittelexperte der Bezirksregierung Arnsberg, benötigte etwa eine halbe Stunde, um die amerikanische und die britische 125-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich zu machen.
Aus Sicherheitsgründen wurde das umliegende Gebiet in einem Radius von 250 Metern evakuiert. Betroffen waren das angrenzende Umspannwerk und ca. 20 Anwohner. Außerdem musste während der Entschärfung die Strünkedestraße in beiden Richtungen gesperrt werden. Die angrenzende Bahntrasse war in dieser Zeit ebenfalls für den gesamten Bahnverkehr gesperrt.