Dreijährige Dauerbaustelle ist endlich Geschichte
MENGEDE:InTakt! gibt hier eine Information der Pressestelle der Stadt Dortmund weiter.
Nach knapp drei Jahren Bauzeit hat die Städtische Immobilienwirtschaft Sanierungsarbeiten im Schulzentrum Nette mit einem Investitionsvolumen von rund 6,4 Millionen Euro abgeschlossen. Dies hat Reiner Limberg, Fachbereichsleiter der Städtischen Immobilienwirtschaft, zum Anlass genommen, um Vertreter der Schulen, der Politik und der Verwaltung zu einem Ortstermin einzuladen und die sanierten und neu zur Verfügung stehenden Räume an die Schulleitungen der Albert-Schweitzer-Realschule und des Heinrich-Heine-Gymnasiums zu übergeben.
Umzug der Hauptschule Nette ermöglicht Gebäudeumnutzung
Rund 1.340 Schüler besuchen das Schulzentrum Nette. Zu diesem Schulzentrum gehörten bis zum Jahr 2013 drei Schulen. Seit der Verlagerung der Hauptschule Nette an den Standort der Hauptschule Mengede steht das Gebäude dieser Schule zur Verfügung und kann nun genutzt werden, um die steigenden Raumbedarfe der verbleibenden Schulen unter anderem durch die Anforderungen des gebundenen Ganztags zu decken.
Die Brandschutzsanierung des Heinrich-Heine-Gymnasiums war bereits vorgesehen, als sich der Freizug und damit die Möglichkeit zur Umnutzung des Gebäudes der Hauptschule ergab. Um Synergieeffekte zu nutzen und Kosten einzusparen, wurden die Maßnahmen gebündelt und die Brandschutzsanierung am Bestandsgebäude des Gymnasiums mit der Sanierung und Neugestaltung der Raumssituation im Gebäude der ehemaligen Hauptschule verbunden.
Entstanden ist ein großzügiger Ganztagsbereich mit Mensa und Essensausgabe, der von beiden Schulen des Schulzentrums gleichermaßen genutzt werden kann. Mit diesen Bereichen wurde ebenfalls ein Ort für Freistunden, für Hausaufgaben und ein sozialer Mittelpunkt im schulischen Alltagsgeschehen geschaffen.
Zeitgemäßer Unterricht mit moderner Ausstattung
Auch die Einrichtung von zwei neuen naturwissenschaftlichen Fachräumen und die Zusammenlegung von zwei bestehenden Fachräumen stand auf dem Programm der Städtischen Immobilienwirtschaft. Die vorhandenen Räume entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Das wurde nun grundlegend geändert. Die Sanierung und Modernisierung der naturwissenschaftlichen Fachräume umfasste eine komplette Neugestaltung. Versetzte Wände, neue Leitungen, Kabel, Installationen, Mobiliar und Unterrichtsausstattungen ermöglichen eine am heutigen Stand der Technik orientierte Unterrichtsgestaltung. Diese stellen gute Voraussetzungen dar, um die Schüler auf das Lernen an den Hochschulen vorzubereiten.
Die Brandschutzsanierung als Hauptbestandteil der Bauarbeiten fällt von außen am wenigsten ins Auge. Dafür wurden umfassend Installationen aus den Bereichen Elektro, Heizung und Sanitär erneuert, Decken und Wände nach Entfernen von Brandlasten neu hergerichtet. Dabei wurden die Maßgaben zur Umsetzung der Energieeinsparverordnung beachtet.
Auch die Albert-Schweitzer-Realschule profitiert von der Verlegung der Hauptschule und nutzt neben dem Ganztagsbereich auch einen Teil des nun zusätzlich nutzbaren Gebäudes.