Wodanstraßenfest 2016

Großer Andrang beim „Netter Klassentreffen“

Das 11. Wodanstraßenfest war auch dieses Jahr wieder der Veranstaltungshöhepunkt im Stadtteil Nette. Schon kurz nach Eröffnung drängten sich die kleinen und großen Besucher an den Aktionsständen. Die Küche blieb bei vielen Familien kalt, da die Bewirtung mit den verschiedenen kulinarischen nationalen und internationalen Köstlichkeiten und diversen Kaltgetränken hervorragend funktionierte.p1060568-1 Viele hungrige und durstige Gäste langten mit Genuss zu.

Dr. Heinrich Mönnighoff, der das Fest liebevoll als „Netter Klassentreffen“ tituliert, eröffnete das 11. Wodanstraßenfest nach dem traditionellen Einmarsch der Ehrengäste und Sponsoren. In seiner Eröffnungsrede dankte er den zahlreichen Sponsoren, ohne deren Unterstützung diese Veranstaltung nicht stattfinden könnte.

Lob an den großen Einsatz der Feuerwehrleute

Unter großem Beifall begrüßte er auch die Mitglieder der Feuerwehr Nette, die noch bis zum Vortag an den Löscharbeiten des verheerenden Brandes im Bochumer Bergmannsheil beteiligt waren. Bezirksbürgermeister und Schirmherr Wilhelm Tölch berichtete in seiner Ansprache von kommunalen Entwicklungsprojekten für den Stadtteil Nette. Beispielhaft sei hier die Planung für eine Kindertagesstätte auf dem ehemaligen Rewe-Standort an der Dörwerstraße genannt (siehe auch: https:/https://mengede-intakt.de/2016/09/27/neuer-wohnraum-und-kitas-so-bald-wie-moeglich/mengede-intakt.de/2016/09/27/neuer-wohnraum-und-kitas-so-bald-wie-moeglich/. Ehrengast Bürgermeisterin Birgit Jörder richtete ein Grußwort an die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „In seiner Bedeutung strahlt das Wodanstraßenfest weit über die Grenzen des Stadtbezirks hinaus“, betonte sie mit Nachdruck. Sie hob besonders die hohe „Bürgermeisterdichte“ unter den prominenten Besuchern hervor (ob damit u.a. wohl die anwesenden Adolf Miksch, Marianne Wendzinski, Wilhelm Tölch, Gerhard Kuck gemeint waren, die alle entsprechende Ämter in den Stadtparlamenten bekleideten oder bekleiden?).

Ohne die Vereine geht nichts

Die ansässigen Bergmannsvereine BUV Mengede und Knappenverein „Glück-Auf“ haben wieder dafür gesorgt, dass ein Spielmannszug den Einmarsch musikalisch untermalt. Das Programm präsentierte Bekanntes und Bewährtes. So führte wieder Heinrich Schümmelfeder die Regie. Auf und vor der Bühne erwartete die Besucher der Trommlerkorps Gut Klang Westerfilde, Garde- und Showtanz der Jugendgarde des Netter Carnevals Clubs, ein Schülerchor sowie die Tanzgruppe der Tanzschule Surmann. Freuen durften sich die Besucher auch wieder auf eine Gesangseinlage von Friederieke Mönnighoff. Zwischendrin präsentierte „DJ Günni“ Musik vom Plattenteller.

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Etwas für’s Auge: der japanische Verkleidungstrend „Cosplay“.

Kennen Sie Cosplay?

Neu zu bestaunen war eine Gruppe junger Damen, die den japanischen Verkleidungstrend „Cosplay“ vorstellten. Beim Cosplay stellen die Teilnehmer/innen eine Figur – aus Manga, Anime, Comic, Film oder Computerspiel – durch Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar.

In der Sportklause gab es eine Bilderausstellung. Schwerpunktthema waren dieses Jahr die Netter Vereine. Viele Bilder des Bürgerschützenvereins Nette 1799, der freiwilligen Feuerwehr Nette sowie der ruhrgebietstypischen Kleintierzüchtervereine (Tauben, Hühner, Kaninchen) riefen bei den interessierten Besuchern einige Erinnerungen wach.

Dank des gnädigen Wettergottes konnte das Fest wieder wie geplant um 24 Uhr ausklingen.

Für den optischen Eindruck sorgt nachfolgende Fotostrecke vom 11. Wodanstraßenfest:

Hinweis: Zum Vergrößern der Fotos diese bitte anklicken!

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