Nathan Hill: Geister
Der Literaturprofessor Samuel Anderson wurde als Kind von seiner Mutter unvermittelt und ohne Vorwarnung verlassen. Nie wieder hat er von ihr gehört. Dieses spurlose Verschwinden hat sein ganzes Leben geprägt.
Eines Tages erhält er den Anruf einer Kanzlei, die ihn auffordert, seiner Mutter ein positives Leumundszeugnis auszustellen. Sie hat vor laufenden Fernsehkameras den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten angegriffen.
Der Republikaner ist eine Figur exakt wie der aktuelle Kandidat Donald Trump. Der spontan empörte Angriff bestand in dem Wurf einer Handvoll mit Kies. Die Medienhysterie macht daraus ein terroristisches Attentat.
Das Buch handelt von dem zentralen Dilemma zu erfahren, warum ihn diese ihm nun so fremde Mutter verließ und der Chance, sich endlich für diesen Grundschmerz seines Lebens zu rächen, indem er durch das nur ihm mögliche persönliche Gespräch Hintergrundinformationen erhält, die er in einem aktuellen Bestseller verwerten kann.
Das Roman-Cover wurde von den Nutzern der Zeitschrift „buch aktuell“ zum schönsten des diesjährigen Herbsts gewählt.