Der Wahlsieg von Donald Trump (2)

Was ist jetzt zu tun?

Für Viele war es eine Überraschung – der Wahlsieg von Donald Trump. Was ist jetzt zu tun? Dazu hat der Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow, in dessen Wahlkreis auch der Stadtbezirk Mengede liegt, eine erste Analyse vorgelegt, die wir am 9.11.2016 abdruckten, ebenso wie einen Beitrag aus der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 28.7.2016. In diesem Beitrag mit der Überschrift „Das ist der nächste Präsident“ nannte Michael Moore Fünf Gründe, warum Donald Trump gewinnen wird.
Heute folgt ein Auszug aus der taz vom 11.11.2016: Autorin ist Deborah Feldmann, eine in Berlin lebende Amerikanerin. Sie schreibt:

Das Weltbild der anderen

von Deborah Feldmann –
Auszug aus der „taz“ vom 11.11.2016

Zu Beginn ihres Artikels beschreibt Deborah Feldmann ihre Empörung über Leute, die sich empören und nicht verstehen, “ dass die Welt für viele Menschen anders aussieht als für sie“, um dann fortzufahren:

„Haben sie wirklich erwartet, dass Leute, die ein halbes Jahrhundert die Kosten eines globalen Neoliberalismus getragen haben, der sich als Sozialdemokratie tarnt und das Banner der Menschenrechte hochhält, um Ausbeutung, Korruption und Gier zu verbergen, sich nicht wehren würden? Können gebildete Menschen tatsächlich von der vollkommenen Absage an ein System überrascht sein, das vor allem ihnen selbst Vorteile verschafft?“

Der komplette Beitrag ist nachzulesen unter:
https://taz.de/Trumps-Wahlerfolg-bei-Unterschichten/!5353396/
Deborah Feldman wuchs in der chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, New York, auf. Ihre Muttersprache ist Jiddisch. Sie studierte am Sarah Lawrence College Literatur. Ihre autobiografische Erzählung „Unorthodox“ erschien 2012 bei Simon & Schuster und war auf Anhieb ein New-York-Times-Bestseller mit einer Millionenauflage. 2014 folgte, ebenso aufsehenerregend, „Exodus“ bei Penguin. Heute lebt die Autorin als Schriftstellerin mit ihrem Sohn in Berlin und arbeitet an einem neuen Buch, das erzählt, was sie dorthin führte.