Seemannsgarn und Musik in Nette

Konzert zur Förderung des Altenheims Tenjo / KolumbienNette songDiethelm Textoris Say of Song 1

Seit fast 18 Jahren unterstützt der Netter „Verein der Freunde und Förderer des Altenheims Tenjo/Kolumbien e.V. “ das genannte Heim. Er bewahrte es seinerzeit vor der Schließung. Mit Unterstützungen von 8.000 bis 10.000 € jährlich trägt der Verein ein Viertel der laufenden Kosten. Die Unterstützung setzt sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen.

Außerdem werden verschiedene Veranstaltungen durchgeführt, von denen die mehrmals jährlich durchgeführten Nette(r) Konzerte die bekanntesten sind.
Der Reinerlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken bei diesen Veranstaltungen fließt ebenfalls in voller Höhe dem Altenheim zu. Heute leben in der Einrichtung 25 Insassen, die pflegerisch und medizinisch betreut werden.

Die nächste Veranstaltung unter dem Titel

                                                                              Seemannsgarn und Musik

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Friederike Mönninghoff und Freunde

ist am Sonntag, den 22. März 2015 im Kirchsaal der Evangelischen Noah-Gemeinde in Nette, Joachim-Neander-Str. 3-5.
Sie bietet einen bunten Nachmittag, der um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen beginnt.  Konzertbeginn ist 16.00 Uhr.
Im ersten Teil der Veranstaltung dominieren die schönen Stimmen. „Friederike Mönninghoff und Freunde“ tragen bekannte Schlager und Musical-Melodien vor.

Nach der Pause geht es kabarettistisch weiter. Unter dem Titel „Blau ist nicht nur der Ozean“ gibt’s eine Kreuzfahrt auf der maritimen Welle. Diethelm Textoris trägt Gedichte, Geschichten und Salzwasserchansons von Fritz Graßhoff u.a. vor.

Christoph Greven Musikschule Dortmund

Christoph Greven

Für den guten Ton an Piano und Keyboard sorgt Christoph Greven. Der Eintritt ist frei, Spenden sind ausdrücklich erwünscht. Sie kommen ohne Abzug dem Altenheim Tenjo zugute.

  Nette song Fritz Graßhoff 1-1   Fritz Graßhoff
am 9. Dezember 1913 als Sohn eines Segelschiffkapitäns in Quedlinburg geboren, wuchs auf zwischen „Koksbergen, Bumskneipen, Schlägern und zweifelhaften Damen“. Das derbe Milieu hinterließ viele Spuren in seinen Balladen und Songs. Nach dem Abitur: Journalist, Soldat, Kriegsgefangener, Maler, Schriftsteller. Er bereiste Griechenland und die Türkei wegen seiner Vorliebe zur klassischen Literatur. Graßhoff hat viele Gedichtbände und Songbücher veröffentlicht. 1980 erschien sein autobiografischer Roman „Der Blaue Heinrich“. Geld verdiente er mit den Texten zu Erfolgssongs u.a. für Hans Albers, Freddy Quinn und Lale Andersen. Sie wurden von Norbert Schultze, Lothar Olias und James Last vertont. Später wanderte Graßhoff nach Kanada aus. Am 9. Februar 1997 starb er in   Hudson/Kanada, wo er aus der Ferne noch späte Ehrungen seines Schaffens mitbekommen hat. Teile seines Nachlassen lagern dort, nicht aufgearbeitet und unveröffentlicht.