Bilanz des Bezirksbürgermeisters beim Neujahrsempfang im Saalbau
2016 ist für Mengede ein im Großen und Ganzen gutes Jahr gewesen. Dank des Zusammenhalts der Bürger gegen jegliche Form des Extremismus sei es gelungen, erfolgreich zu arbeiten. Diese Bilanz zog Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch beim Neujahrsempfang der Bezirksvertretung am Donnerstagabend im Saalbau. Es sei zu hoffen, dass die positive Tendenz auch 2017 – trotz des Sparzwangs – anhalte.
„Mengede hilft“ braucht dringend neue Räume
In diesem Zusammenhang lobte Tölch vor allem das umfangreiche Ferienangebot der städtischen und freien Träger der Jugendarbeit, das in Dortmund in Umfang und Qualität bisher einmalig sei. Das Dekadenprojekt „Nordwärts“ enthalte bereits vielversprechende Projektideen. Auch die Entwicklung in Westerfilde und an der Dörwer Straße in Nette stimme optimistisch. Der Mehrgenerationen-Bau, der dort bald den lange Zeit leerstehenden Supermarkt ersetzen soll, schaffe allerdings auch ein Problem für den Verein „Mengede hilft“. Der hatte in den früheren Geschäftsräumen eine Unterkunft gefunden, die nun geräumt werden muss. Um die ehrenamtliche Arbeit – nicht nur für Flüchtlinge, sondern für alle Bedürftigen – fortsetzen zu können, werden dringend neue Räume gesucht.
Viele Gäste genossen Musik und Bilderschau
Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden waren der Einladung der Bezirksvertretung gefolgt, unter ihnen Landtagsabgeordneter Armin Jahl, sein Vorgänger Gerd Wendzinski, Ex-BürgermeisterIn Marianne Wendzinski und Adolf Miksch, ehemalige und amtierende Ratsvertreter.
Viel Applaus gab es für Sopranistin Friederike Mönninghoff und Christoph Greven am Klavier, die neben beliebten klassischen Arien auch populäre Songs vortrugen. Bilder des vergangenen Jahres wurden noch einmal in einer Schau lebendig. Die Fotografen Stephan Schütze und Ralf Obernier hatten dazu Fotos zur Verfügung gestellt.