Kapitel III
Castro, Lübke, Erhard – Demos, Schnitzel, Urlaub
1957 bis 1967
Heute: Denkzettel 6 und 7
Denkzettel 6
Wehrdienst – nichts im Leben kann richtiger sein, sagten die, die eben und Gott sei’s gedankt den verdammten Krieg verloren hatten, das ist doch erst ein paar Tage her – und schon sind wir wieder wer.
Aber wer? Wo ist denn dieses andere Deutschland? Die DDR ist es ja nicht, denn in diesem Deutschland regnet es, auch wenn man sich alle Mühe mit der Sonne gibt.
Immer wieder mache ich mich auf die Suche nach Vorbildern, nach dem wahrnehmbaren anderen Leben. Die Dichterinnen, die Schriftsteller, ach ja. Aber sie waren für mich niemand aus der Nähe, zum Anfassen, zum Fragen nach dem Weg. Sie hatten sich in den Buchseiten versteckt und machten es sich leicht mit ihrem Wissen, ihren Ratschlägen. Aber wer beantwortet unsere Fragen?
Für die nach dem Faschismus geborene Generation gab es ja nur wenige Vorbilder, die, auf welchen Wegen auch immer, die »Galgenzeit« (Rose Ausländer) überlebt hatten.
Fritz Lamm war sicherlich einer der wenigen, die uns Jungen etwas zu sagen und zu überliefern hatten. Er war zum Anfassen gemacht, Jude, Linkssozialist, politischer Flüchtling, er kannte die Wege ins Exil und zurück und wieder … und wieder … und wieder …
Man kann diesen wenigen wie Fritz Lamm nur dankbar sein, dass sie uns Jüngere ganz, ganz früh, im politischen Morgengrauen, im Aufwachen, mit ihren Erfahrungen und Lektionen vor den Irrwegen des Stalinismus und später dann ganz besonders der Gewaltstrategie der RAF bewahrt haben. Ob Fritz Lamm und die Freunde und Genossinnen seiner Generation ein lang anhaltendes Echo in der deutschen Gesellschaft hatten? Kaum. Doch für uns Einzelne war es wichtig, solchen Menschen von nebenan Fragen stellen zu können, die die meisten nicht verstanden hätten. Fritz Lamm lehrte uns die Weltneugierde und sorgte dafür, dass die humane Parteilichkeit nicht verloren ging. Er war – wie soll ich’s sagen? – einer, der das »andere Deutschland« immer und immer wieder in Erinnerung rief, als Teil der neuen Welt.
Aber die NATO? Nach der Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in das Militärbündnis mit »Ostwärts-Absichten« wurden die ersten Einheiten der Bundeswehr gebildet. Die allgemeine Wehrpflicht wurde 1956 eingeführt, die ersten Rekruten kamen 1957 in die Kasernen: Andernach hieß das Kaff. Wie lächerlich mir das damals vorkam!
1960 wurden 250 000 junge Männer einberufen, in den späteren Jahren dann jeweils 150 000 bis 200 000. Wir verachteten die Soldaten, weil sie nicht wie wir den Kriegsdienst verweigert hatten. In dieser Zeit traute sich keiner, in Uniform heim zu Mutti zu fahren oder in der Freizeit durch die Stadt zu spazieren. Wehrpflichtig waren generell alle Männer vom 18. bis zum 45. Lebensjahr.
Ich!
Zuerst dauerte der Grundwehrdienst 12 Monate, nach dem Bau der Berliner Mauer waren es dann 18 Monate. Die Verweigerung des Wehrdienstes war für uns junge Sozialisten Ehrensache, und ich war mal so richtig stolz auf mich, zu den ersten Kriegsdienstverweigerern überhaupt zu gehören. Ich!
Am 1. April 1961 begann mein ziviler Ersatzdienst. Ein umständliches Wort und ein noch umständlicheres Verfahren. Nach der degradierenden Musterung – Militärs brauchen überall gesunde Jungs, die sie in den Tod schicken – bekommt man den Wehrpass. Aber erst musst du dich natürlich nackig ausziehen, wirst vom Kopf bis zum Schwanz begutachtet, je nachdem, wie knackig dein Hintern ist, dauert’s auch bissel länger und dann blitzt es auch mal in den Augen der Altherren wohlgefällig. Soll ich schon wieder stolz sein?
Damals war die Zahl der Kriegsdienstverweigerer klein, doch der Spott für die Feiglinge umso größer, was sich erst änderte, als man unsereins etwa als billige Arbeitskräfte zum Hinternputzen in den Kliniken entdeckte.
Erster Schritt: Schriftlicher, begründeter Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Das war eine halbe Doktorarbeit, aber ich machte eine ganze draus – 40 Seiten, um die Prüfungskommission zu ärgern. Allerdings galt es höllisch aufzupassen, denn politische Gründe galten nicht als Gewissensgründe. Seit wann hat denn Politik etwas mit Gewissen zu tun? Das Politische also führte fast automatisch zur Ablehnung. Dann hieß es – wie bei mir – entweder Einspruch einlegen oder zum Bund. Bei der Bundeswehr machte man sich dann einen besonderen Spaß daraus, die Abgelehnten zu piesacken. Spießrutenlaufen. 1999 immerhin verweigerten fast 140 000 Wehrpflichtige. Ich schieße ein Salut aus meinem Friedenskanon.
Denkzettel 7
Den Zivildienst absolvierte ich als Gärtners Gehilfe auf der Nordalb, in der Jugenderholungsstätte der Arbeiterwohlfahrt, nahe Geislingen. Tomaten ausgeizen und Geranien gießen, die Gewächshäuser abdecken, ins Heu fahren und die alte Wasserleitung reparieren. Auch Kühe trösten, hin und wieder.
Vorher aber musste ich »klären«, wie meine Omi Glimbzsch aus Zit- tau gern sagte. Zum Klären muss Zeit sein, eine Nacht, ein Tag, wenigstens, wusste sie. Im Jiddischen steht das Klären vor allem fürs Nachdenken, fürs Sinnieren, erzählte uns Fritz Lamm, Jude und Antizionist. Abwägen – und zwar so lange, bis man sich einer Sache sicher ist.
Nun bin ich ja eher einer, in der Eigenbetrachtung, fürs Husch, Husch; aber das kommt auch daher, weil andere so lange klären, so lange, bis die Katze auf dem Baum ist, »bis der Markt verloffen isch«. Herrgottsneiaberau, man muss doch eingreifen, agieren, vorwärts, Genossen! Manches muss man eben spontan entscheiden, vieles allein, aus dem Gefühl, aus dem Bauch heraus, Lernen durch Tun. Es muss gemacht sein, nicht nur gedacht.
Bei der Klärung, was denn nun aus meinem Zimmer würde im Stuttgarter Steinhaldenfeld und wie denn das mit der Miete sei, riet mir mein Versicherungsmakler Eugen Eberle, doch zu heiraten – wenn ich es denn so oder so vorhätte. Herta Brandenburger war noch nicht ganz 18 Jahre alt, aber einverstanden. Doch es gab Schwierigkeiten! Erstens hatte meine Freundin zwei unverheiratete ältere Schwestern, die standen vorn auf der Warteliste ihrer Eltern – aber ich liebte nun eben mal die eine. Zweitens, bis 1975 waren Jugendliche erst ab 21 Jahren volljährig, mündig, komplett geschäftsfähig.
Hertas vielköpfige Familie kam aus der Dobrudscha, aus der Nähe von Constanza. Die deutschen Familien dort hatten in den Dörfern häufig in eigenen Vierteln gelebt und sich in ihrem Umfeld nur durch feste Regeln behaupten können. Die Töchter mussten also streng behütet werden. Und ich musste erst mal beweisen, dass ich ihre Jüngste verdient hatte – und ernähren konnte.
Aus Bessarabien, aus der Dobrudscha, hatte der Führer die Seinen heim ins Reich gerufen. Es kam ihnen freilich die Niederlage dazwischen, die später allesamt dem Führer in die Schuhe schoben. Die in den neuen Gauen vorgesehenen großen Höfe (im Sudetenland, in Böhmen und Mähren und Polen) fielen zurück an den Feind, und für die rumänisch-deutschstämmigen West-Siedler gab’s kein Zurück – und kein Vorwärts zu neuen Äckern.
Als ich nach Stuttgart kam, war es selbstverständlich, sich beim Verband (also der Gewerkschaft), bei der Partei (der SPD) und vor allem bei der Jugendorganisation zu melden: Genossen, Kolleginnen, hier bin ich! Frisch und munter, jung und kräftig und zu allen Schandtaten bereit. Ich kam mir damals vor wie die Zimmerleute, die quer durchs Land laufen, die Handwerksgesellen, die wir in unseren Liedern be- sungen hatten, unterwegs durch die Welt. Sie klopften an, sie legten ihre Papiere vor, und wenn es keine Arbeit gab, gab es doch Unterkunft und ein Vesper und ein Wegegeld und einen Stempel ins Buch.
Jugendgruppen der Falken gab es zu jener Zeit in allen größeren Stadtteilen, und ihre politische Ausrichtung – außer dass man als allgemeinen Bezugspunkt die SPD akzeptierte – war recht unterschiedlich. Parlamentarische Alternativen gab es ja eh nicht. Manche der Gruppenleiter und Helfer hatten noch das Ende des Großdeutschen Reiches in der Hitlerjugend erlebt, das Ende der Träume, das böse Erwachen. Später, viel später erzählten sie dann, wie verunsichert sie waren vom Ende der Fahnenstange, auf der man einst so hoch hinauswollte, und wie auch eine persönliche »Weltperspektive« zusammengebrochen war.
»Meine« Gruppe der Sozialistischen Jugend traf sich wenigstens einmal wöchentlich im Cannstatter Anna-Haag-Haus. Es war eines der vielen modernen städtischen Jugendhäuser, auf die Stuttgart nun wirklich stolz sein konnte, ein erfreuliches Geschenk aus der Zeit der amerikanischen Besatzung. (Aber die sind ja heute, 2013, immer noch hier, mit dem EUCOM, und planen von dort aus ihre Weltkriege).
Die Falken hatten – je nach Alter – verschiedene Gruppen. Der wöchentliche Gruppenabend begann meist um 19.30 Uhr – vorher konnte man als junge Arbeiterin, als Angestellter kaum da sein – und endete etwa um 22 Uhr. Anschließend ging man ein, zwei Bierchen trinken, zu spät durfte es eh nicht werden, wir brachten ja noch die Mädchen nach Haus und hatten so oder so noch einen guten Fußweg vor uns. Wenn man die Mädchen zu spät nach Hause brachte oder vor der Haustür noch zu lange herumtändelte, konnte schon mal das Licht angehen im Flur – erste Warnung der Eltern. Bei Wiederholungen wäre auch ein Gruppenabend-Verbot möglich gewesen – das durfte niemand riskieren, fummeln hin, fummeln her.
Natürlich wussten die Eltern meistens, mit wem die Söhne oder Töchter unterwegs waren. Es gab ja am Wochenende Tanzveranstaltungen oder Bunte Abende, Schulungen, Ausflüge, Radtouren, Wanderungen, Zeltlager – für all das war die Erlaubnis, wenigstens die stille Duldung durch die Eltern notwendig. Mitunter musste da manche Gruppenleiterin, mancher Gruppenleiter bei den Eltern gut Wetter machen; denn nicht alle kamen ja aus der traditionellen Arbeiterbewegung, in der politische Bildung, Freizeitgestaltung und das »Wirtschaften« in engen Zusammenhängen standen und in der all jene Aktivitäten von den Eltern nicht nur geduldet, sondern auch ganz selbstverständlich unterstützt wurden. Vieles von der Infrastruktur der progressiven Arbeiterbewegung hatten die Nazis zerstört, die Zusammenhänge waren zerrissen worden auch durch den Krieg und die Spaltung des Landes, und nicht zuletzt wurden 1933 zuerst die Anarchisten, dann die sozialistische Arbeiterbewegung, die Gewerkschaften – und 100 000 ihrer Funktionäre und Mandateure in Schutzhaft und ins KZ gesteckt. Das ist so, als würde dir das Rückgrat entfernt. Es war für die Nazis und ihre Geldgeber, also Hintermänner, eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Festigung der Naziherrschaft und für die Verfolgung der Opposition, die Ermordung von Juden, Sinti, Roma, Polen, Homosexuellen …
Allerdings war die Arbeiterbewegung in den Jahren vor 1933 ja nicht nur gespalten und politisch irritiert – ihre Führungsriegen rieten der Basis, nach der Machtübernahme Ruhe und Vernunft walten zu lassen, den Nazis die Kassen ordentlich zu übergeben – natürlich gegen Quittung, was sie gern machten, sie waren ja ordentliche Leute. Die Führungsetagen von Gewerkschaften und SPD vor allem warnten vor voreiligen Schritten und gaben mehr oder weniger direkt auch jene preis, die den Widerstand von unten proklamierten.
Die Brandenburgers also, die Familie meiner Freundin, die kannten mich. Bei den Falken ging man, ob damals in Ravensburg oder später in Stuttgart, in den Elternhäusern oft aus und ein, manchmal wegen der Mädchen, öfters wegen des Abendessens.
Wir Jungs hatten immer Hunger. Die eine oder andere Familie hatte sogar einen Plattenspieler oder einen Fernsehapparat, und wir trafen auf aufgeschlossene Erwachsene, die im Berufsleben standen und Be- scheid wussten, wo es langgehen konnte im Arbeitsleben, und das war das richtige Leben. Ein anderes gab es nicht, und so waren diese Elternhäuser häufig auch die Häuser der zweiten Eltern.
Hertas Familie lebte auf dem Hallschlag, im Milieu. Da war man noch einmal in anderer Hinsicht zu Hause. Sie war mit ihrer Schulfreundin Ruth schon länger bei den Cannstatter Falken als ich – denn ich kam ja geradewegs aus der Provinz.
Irgendwann war allen klar, dass sich da eine feste Freundschaft angebahnt hatte, der würde wohl über kurz oder lang auch eine Verlobung folgen können … – und der dann, wenn alles gut ging, die Ehe. Das war kein Automatismus, aber für mich irgendwie folgerichtig.
Jugendliche aus der Oberschule, dem Gymnasium, waren in unseren Jugendgruppen die Ausnahme. Die sahen alle so anders aus und trugen eine Brille oder Zahnspangen und wussten saugut Bescheid über alles, aber eben über das Eine gar nichts. Das Eine war die Koedukation, die gemeinsame Erziehung von Jungen und Mädchen. In den Zeltlagern war es selbstverständlich, dass man in einem großen Zelt schlief, alle zusammen, kreuz und quer, und die Eltern vor allem der Mädchen konnten sich darauf verlassen, dass da nichts passierte. Leider.
In den Jugendhäusern Stuttgarts gab es verschieden große Gruppenräume und feste Tage, an denen man sich dort zuverlässig traf. Meistens waren es damals Mitglieder von Jugendverbänden, etwa der Naturfreundejugend, Pfadfinder, der Schreberjugend, der Falken. Es gab fast überall auch Werk- und Hobbyräume in den Häusern und meist einen Saal für Veranstaltungen, Filme, Jazz, Tanz, für Tagungen.
Mein Berater Eugen Eberle also hatte zur Heirat geraten. Wenn schon, denn schon! Ich musste beim Gottlieb, dem Vater von Herta, um ihre Hand anhalten. Man setzte mich ins Wohnzimmer, der freundliche und nachdenkliche Vater mir gegenüber. Alle anderen hatten sich verzogen und warteten gespannt auf die Entscheidung, dachte ich.
Es war nicht unbehaglich, ich fühlte mich auch nicht unsicher, sondern eher wie auf einer Mission: Ich hatte eine Frau zu erobern und die Ehre der Falken hochzuhalten und zu beweisen, dass ich in der Lage war, für den Unterhalt zu sorgen. Das Gespräch lief bedächtig, die Anreden blieben neutral, also kein vertrautes »Du«, das musste geschickt umgangen werden. Ich musste über mein Elternhaus erzählen, was denn der Vater machte, wo wer wohnte, über die Mutter, den Bruder, die Fluchten. Da fand sich manche Gemeinsamkeit, und Gottlieb Brandenburger gab halt zu bedenken, dass zwar die Friedel, die älteste Schwester, und die Brüder Hans und Helmut schon verheiratet seien, die älteren Schwestern Hilde und Marta aber eben noch nicht, so wenig wie die beiden ebenfalls älteren Brüder Rudi und Erwin. Mindestens die Hilde, meinte der Vater, müsse gefragt werden, ob sie der jüngeren Schwester, der Jüngsten der Familie, den Vortritt lasse. – Sie ließ.
Ich zog frohgemut und politisch wie persönlich hoch motiviert in den Ersatzdienst auf die Nordalb. Wir heirateten auf die Schnelle knapp fünf Wochen später, am 12. Mai 1961 in Bad Cannstatt. Die Braut im schlichten Kostüm, das hatte ich mir gewünscht, und ich im grauen statt schwarzen Anzug. Nur Standesamt, nicht kirchlich, das war meine Bedingung. Es war eine Hürde, die Familie schluckte, und ich griff nach der Braut.
Die Heirat war insofern auch nicht schlecht für uns, weil alles andere Kuppelei gewesen wäre. Ich erhielt als Überbrückungshilfe die Miete meiner Mini-Wohnung in Stuttgart-Münster bezahlt und meine Frau bekam jeden Monat 300 Mark Unterhalt. Am Ende waren wir für damalige Verhältnisse fast reich.
Es fragte die westdeutsche Journalistin Annamarie Doherr auf einer Pressekonferenz am 15. Juni 1961 den Genossen und Vorsitzenden des Zentralkomitees der SED, Walter Ernst Paul Ulbricht:
Ich möchte eine Zusatzfrage stellen. Doherr, Frankfurter Rundschau. Herr Vorsitzender, bedeutet die Bildung einer freien Stadt Ihrer Meinung nach, dass die Staatsgrenze am Brandenburger Tor errichtet wird? Und sind Sie entschlossen, dieser Tatsache mit allen Konsequenzen Rechnung zu tragen?
Antwort des Genossen »Hase, ich weiß von nix«:
Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Ääh, mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!
Ja, das waren halt Zeiten im Mai ’61!