Trödeln unterm Dach des Heinrich-Heine-Gymnasiums

Veranstaltung der Schülervertretung steigert Attraktivität des Schullebens

Am Stand der SV bestimmen die Käufer (!) den Preis. v.l. Meret Willing, Marvin Schell, Herr Torka

„Wieder nur Socken und den selbstgestrickten Schal von Oma zu Weihnachten bekommen?
Da haben wir eine Lösung!“

Unter diesem Motto lud die Schülervertretung des Heinrich-Heine-Gymnasiums (SV) letzten Freitag (27.01.2017) zum zweiten Mal zum „Trödeln unterm Dach“ ins pädagogische Zentrum ein.

Vorstellung der neuen HHG-T-Shirts im Rahmen des Flohmarktes v.l. Meret Willing, Rene Ocklenburg, Frau Dullat, Marvin Schell.

Sie freuten sich auf zahlreiche Händler, kauffreudige Besucher und einen erfolgreichen Nachttrödel unterm Dach!

Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Trödelmarkt organisiert. Die Erfahrung, viele Aussteller mobilisiert zu haben, aber leider kaum Trödler zum Schauen und Kaufen (möglicher Grund: extreme Wetterbedingungen), konnte die SV-Schüler nicht abschrecken. Denn die Idee wurde von den Verkäufern selber als sehr positiv empfunden. Da war eine Neuauflage dieses Jahr Pflicht.

Es waren reichlich Spielwaren im Angebot

Nachdem der Termin feststand, haben die Schüler gemeinsam mit den SV-Lehrern Frau Dullat und Herrn Torka gemeinsam Flyer und Werbeplakate erstellt und verteilt.

Tischmiete für 3 €uro

Der Ertrag durch die vergleichsweise günstige Tischmiete (3,00 €) kommt der SV-Kasse zugute. Er stellt jedoch nur einen symbolischen Wert dar. „Es geht darum, mit der SV Veranstaltungen auf die Beine zu stellen, die das Schulleben bunter, attraktiver, lebendiger machen und Gäste in die Schule einzuladen“, erläutert Frau Dullat, die am HHG Deutsch und Pädagogik unterrichtet.

Echtes Trödelfeeling kam zu selten auf

Für das leibliche Wohl sorgte der Abiturjahrgang mit dem Verkauf von Kaffee und leckeren Waffeln. Für Naschkatzen standen diverse Süßigkeiten bereit.

für das leibliche Wohl sorgten, v.l. Marlene Großmann, Vanessa Ullrich, Marvin Rosenau, Felia Thomas, Nicole Rohrbach, Frau Dullat

So war die Stimmung insgesamt gut. Dennoch gibt es aus Sicht der Veranstalter weiteren Optimierungsbedarf, insbesondere bei der Wahl des Termins. Selbstkritisch wurde angemerkt, dass sich der Januar nicht gut für diese Art von Veranstaltung eignet. Schließlich reißen die fälligen Jahresrechnungen so manches Loch in die Familienkassen, nachdem bereits zu Weihnachten so mancher €uro den Besitzer wechselte. Riesige Umsätze waren daher kaum zu erwarten.

Trotzdem waren es schon mehr Besucher als beim letzten Mal aber leider immer noch zu wenige, um mit der Veranstaltung voll und ganz zufrieden sein zu können, so die einhellige Meinung der Veranstalter.

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