Dritte Etappe auf dem Dortmunder Rundweg
Unsere für den 1.Februar geplante Wanderung auf dem Dortmunder Rundweg ist dem Sturmtief Friedericke zum Opfer gefallen.
Da das Begehungsverbot für die Dortmunder Wälder mindestens bis Mitte Februar verlängert wurde, haben wir mit dem 15.2. beziehungsweise dem 22.2. zwei Ausweichtermine ins Auge gefasst. Geplant ist die dritte Etappe, das landschaftliche Filetstück des Rundweges. Diese Wanderung ist relativ kurz und wird die Länge von 10 Kilometern nur unwesentlich überschreiten.
Sie beginnt an der Haltestelle „Schanze“ auf der Grenze zwischen Dortmund und Herdecke. Wieder weist uns das Wanderzeichen „D“, das wir in unmittelbarer Nähe der Haltestelle entdecken, den Weg. Zunächst geht es bergab. Wir wandern durch Herdeckes nördlichsten Vorort Ahlenberg, der gilt als bevorzugte Wohnlage und wird als beliebte Alternative zu den vornehmen Vororten im nahen Dortmunder Süden gesehen. So ist der Ahlenberg ist seit Jahren beliebtes Wohngebiet von BVB-Spielern. Hier wohnten u. a. der ehemalige BVB-Spieler Dedê und der frühere BVB-Trainer Jürgen Klopp. Schon bald überqueren wir die historische Volmetalbahn am Haltepunkt Wittbräucke. An der stark befahrenen Wittbräucker Straße ist bei der Überschreitung Vorsicht geboten. Jetzt geht endlich wieder bergauf. Wir kommen zum Speicherbecken des Köppchenwerkes, das sich im Wald versteckt und nur erahnt werden kann.
Hinter dem Klusenberg geht es hinab zum Hengsteysee und dem sich dort befindenden Straßenviadukt, kurz danach wieder aufwärts zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Syberg, Wir passieren die Ruine Hohensyburg, das Casino und die Kirche St. Peter, eine der schönsten und ältesten Kirchen im Stadtgebiet. Die Wanderung beschließen wir im „Road-Stop“, einem Lokal im amerikanischen Stil à la Hard Rock Café. Zurück fahren wir mit Bus und Bahn über Hörde nach Mengede.
Sollten die Wälder immer noch gesperrt sein, geht es alternativ „Auf ruhigen wegen nach Lünen mit zwei Aussichtsbergen und einer Cafe Einkehr“.