help and hope – Charity Partner der GourmeDo

Termin im August sollte man sich merken

Vom 2. bis zum 5. August verwandelt sich der Dortmunder Friedensplatz mit der GourmeDo wieder in das größte Gourmet-Restaurant der Region. Ausrichter ist das mit der Werbung für Gastronomie und Touristik befasste Westfalen-Institut, das in einem Presstermin auf dem weitläufigen Königsmühle-Gelände des diesjährigen Charity Partners, der help and hope-Stiftung, über dieses Festival informierte.

Die vielen angereisten Vertreter des bei diesem weit über Dortmunds Grenzen bekannten Gastronomie-Events waren sichtlich angetan von der Weitläufigkeit der von der Stiftung vor zwei Jahren erworbenen Immobilie. Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der gemeinnützigen Organisation, berichtete kurz über Möglichkeiten, Aktivitäten und Ziele von help and hope, ehe Marcus Besler, Sprecher des Westfalen-Instituts, Einzelheiten zur diesjährigen GourmeDo-Veranstaltung erläuterte.

Wer schon immer dabei sein wollte, wenn ein Weltrekord aufgestellt wird, sollte sich das erste August-Wochenende dieses Jahres dick im Kalender anstreichen. Denn man hat sich vorgenommen, so Besler, im Rahmen dieser Veranstaltung mit dem größten Candle-Light-Dinner der Welt die Westfalenmetropole mit einem besonderen Ambiente in den Rang einer Romantik-Hauptstadt zu erheben und damit eine Eintragung im Guiness-Buch der Rekorde zu erlangen.

Dieser Rekord, bereits bei der GourmeDo im Jahre 2012 angestrebt, war damals wegen Nichtbeachtung einiger Formalien gescheitert. Diesmal seien aber, so wurde versichert, alle Vorgaben akribisch beachtet worden. Dazu gehört, dass die Veranstaltung rechtzeitig angemeldet werden müsse und mehr als 2300 Gäste daran teilnehmen. „Eine Kerze auf dem Tisch reicht nicht“, schmunzelte Marcus Besler, der aber optimistisch ist, dass unter dem Riesen-Freiluftzelt „MagicSky“ ein Lichtermeer die Wertungsrichter überzeugen wird.

„Sterneküche trifft auf Szenegastronomie“ ist das Motto, unter dem 22 Restaurants auf dieser kulinarischen Leistungsschau auf sich aufmerksam machen und Feinschmecker auf ihre Kosten kommen werden. Seit 2011 sind „Qualität und Vielfalt“ der Anspruch von GourmeDo. Rund 100 verschiedene Gerichte – von Austern bis Tafelspitz und von Kobe-Beef bis Kaisergranat – versprechen Gaumenfreuden. Darunter sogar rund 20 vegane und vegetarische Gerichte, mehr als auf manchem „Veggie-Festival“. Auch im 8. Jahr der GourmeDo – so verspricht es der Veranstalter – bleibt es bei den Probierportionen auch bei Probierpreisen. Im Schnitt kosten die Gerichte unter 10 Euro.

Die help and hope-Stiftung wird beim Treffen der regionalen Spitzenköche ebenfalls mit einem Stand vertreten sein und hat mit Marc-André Walter, Chef des Restaurants „Boje“ aus Wetter, einen Spitzenkoch in eigenen Reihen, der mit dem Angebot einer leichten sommerlichen Küche überzeugen wird.

Darüber hinaus freut sich help and hope auf die sogenannte „Besteck-Spende“. Jeder GourmeDo-Gast bekommt für zwei Euro zu seinem Gericht ein hochwertiges Besteck-Set samt Serviette in einer Bestecktasche. Das Besteck kann somit mehrfach benutzt werden und am Ende wahlweise gegen die Erstattung des Pfands zurückgegeben werden oder, wie natürlich erhofft, als Spende für help an hope in eine Spendentonne geworfen werden. In der Spülküche von GourmeDo werden die gespendeten Bestecke gezählt und der Betrag an help and hope überwiesen.

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