Ziel war das Steakhaus „Zur alten Mühle“ in Herne Börnig
Die Monatsradtour im Juni führte bereits zum dritten Mal in unsere Nachbargemeinde Herne. Dieses Mal hatte der Radwander-Führer eine neue, den meisten Teilnehmern unbekannte Route gewählt. Trotz der eher miesen Wetteraussichten fanden sich 19 Teilnehmer am Heimathaus ein, die um 11:00 Uhr an den ’Start gingen.
Durch die Mengeder Heide fuhren wir zum Hochwasser-Rückhaltebecken an der Stadtgrenze zu Ickern. Bei der Umrundung trafen wir auf der Brücke des Sperrwerkes Diethelm Textoris mit seinem Hund Cooper, der wegen anderweitiger Termine leider nicht dabei sein konnte.
Weiter durch das Nierholz und das Grutholz, vorbei am Ev. Krankenhaus und dem Hallenbad in Castrop fuhren wir durch das Castroper Holz nach Bladenhorst. An einem schattigen, windgeschützten Platz stand hier unsere erste Pause an.
Da wir gut in der Zeit waren, machten wir noch eine Schleife durch die alte Zechensiedlung „Teutoburgia“, die ein wirkliches Schmuckstück ist. Auch unter dem Namen Gartenstadt Teutoburgia bekannt, ist sie eine der am besten erhaltenen Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet.
Gegen 12:30 Uhr erreichten wir unser Ziel, das Steakhaus „Alte Mühle“ in Herne Börnig. Da wir unsere Wünsche bereits telefonisch angemeldet hatten, wurden wir erwartet und es war schon festlich eingedeckt. Das Essen war ebenfalls gut und reichlich. Da auch die Bedienung prompt erfolgte, konnten wir bereits gegen 14:15 Uhr ausgeruht und gesättigt unsere Radtour fortsetzen.
Da der Radweg über die Schleuse Herne Ost immer noch wegen fälliger Renovierungsarbeiten an den Schleusenkammern gesperrt ist, überquerten wir den Rhein-Herne-Kanal in Horsthausen. An der Stadtgrenze zu Recklinghausen erreichten wir den Emscher Radweg, dem wir bis zur Wartburg folgten. Am Rhein-Herne-Kanal entlang kamen wir zum Schiffshebewerk in Henrichenburg.
Hier, am beliebten Gastrobus, wurde der Flüssigkeitshaushalt noch einmal in Ordnung gebracht und aufgefüllt. An der Lohburg vorbei, durch die Ickersche Heide und über die Siegenstrasse erreichten wir nach gut 40 Kilometern unser Heimathaus.
Nach dieser wirklich gelungenen Monatsradtour, bei der wir mal wieder ewas anderes kennen gelernt haben, ließen wir bei einem kühlen Getränk die Radtour ausklingen und freuten uns über diese gelungene Veranstaltung.
Da in der Zeit vom 8.7. – 14.7. die Jahresradtour nach Nierswalde an den Niederrhein mit 30 TeilnehmerInnen stattfindet, wird die Monatsradtour im Juli ersatzlos gestrichen.
Das Ziel der nächsten Tour am 16.8. ist noch offen. Als Vorschläge wurden das „Drei Linden“ Lünen oder der Pferdestall in der Zeche Zollern genannt. Vielleicht klappt aber auch der Besuch des Polizeipräsidiums in Dortmund mit seinem Kriminalmuseum.
Mal schauen, wo die Reise hingeht.