Gemeinsame Präsidiumssitzung im Dortmunder Rathaus
Die Präsidien der IHK Nord sowie der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes, darunter auch Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau als Ratsvorsitzender der Emschergenossenschaft, haben sich am heutigen Freitag in einer gemeinsamen Sitzung im Dortmunder Rathaus über das Zukunftspotenzial dieser Region ausgetauscht. Während die IHK einen Ausblick auf die Konjunkturperspektive aus ihrer Sicht gab, stellten die beiden Wasserwirtschaftsverbände ihre großen Investitionsprojekte an Emscher und Lippe vor. Dies ist einer heutigen Pressemitteilung von EG/LV zu entnehmen.
Weiter heißt es dort: „Der Umbau des Emscher-Systems ist ein Generationenprojekt, mit dem wir nicht nur einen aktiven Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung der Region leisten. Wir stärken damit auch die heimische Wirtschaft, vor allem den Mittelstand, und schaffen Arbeitsplätze“, sagte Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband.
Darüber hinaus will das Wasserwirtschaftsunternehmen, gemeinsam mit der Region die Herausforderungen der Zukunft angehen: „Wir wollen zusammen mit den Kommunen und weiteren interessierten Partnern intensiv an einer integralen Stadtentwicklung zur Klimaanpassung arbeiten“, so Paetzel mit Blick auf die bereits bestehende Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, die von der Emschergenossenschaft und den Emscher-Anrainerstädten ins Leben gerufen wurde.
Die Zukunft steht auch an der Lippe im Fokus. „Mit Projekten wie dem großen Deich-Neubau in Haltern-Lippramsdorf und Marl sowie Renaturierungsmaßnahmen an der Lippe wie in Hamm, Datteln und Olfen verbessern wir das Hochwassermanagement am längsten und schönsten Fluss Nordrhein-Westfalens und leisten einen immens wichtigen Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt in den Gewässern“, sagte Bodo Klimpel, Bürgermeister der Stadt Haltern am See und Ratsvorsitzender des Lippeverbandes.