Ziel ist eine auf die Bedürfnisse der BürgerInnen ausgerichtete Verkehrsplanung
Rund 37.600 DortmunderInnen bekommen Post von der Stadt Dortmund: In einer Befragung soll das Mobilitätsverhalten der BewohnerInnen erhoben werden, um die Verkehrsplanung bedarfs- und umweltgerecht gestalten zu können. (vgl. auch MENGEDE:InTakt! vom 28.3.2019)
Los ging es am 3. April, die Befragung endet am 24. Mai 2019. Zahlreiche angeschriebene Bürgerinnen und Bürger haben bereits durch die Teilnahme an der Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten ihre Chance genutzt, Informationen über ihr individuelles Mobilitätsverhalten in die städtischen Verkehrsplanung einfließen zu lassen. Andreas Meißner, stellvertretender Bereichsleiter der Mobilitätsplanung im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt äußert sich zufrieden über die bisherige Beteiligung an der Befragagung: „Die Bereitschaft vieler DortmunderInnen sich an der Befragung zu beteiligen, zeigt, dass das Thema Verkehr in Dortmund die Menschen bewegt und viele zum Mitmachen und Einmischen motiviert“.
Um statistisch belastbare Daten zu erhalten, schreibt die Stadt Dortmund in den nächsten Tagen in einer zweiten von insgesamt drei Aktionen weitere zufällig ausgewählte Haushalte an und bittet sie, Fragen zum Verkehrsverhalten zu beantworten.
„Das Verkehrsverhalten jedes angeschriebenen Verkehrsteilnehmenden – ob Radfahrer, Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel, Autofahrer oder Fußgänger – ist grundlegend, um die Dortmunder Verkehrsentwicklung dokumentieren und sie in der Mobilitätsplanung berücksichtigen zu können“, ermutigt Meißner alle Angeschriebenen zur Teilnahme. Egal ob Rentner, Personen ohne Auto und Menschen, die das Haus nicht verlassen können, sind für die Befragung wichtig und werden gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen – egal ob schriftlich per Post, online oder telefonisch.
Antworten bis zum 24.05.2019
Insgesamt werden 37 600 Haushalte in drei Aktionen über einen Zeitraum von ca. sieben Wochen (vom 03.04.2019 bis 24.05.2019) angeschrieben. Bis zum 24.05.2019 können noch alle angeschriebenen Haushalte teilnehmen.Damit die Kriterien der Repräsentativität erfüllt sind, dürfen nur die ausgewählten Adressaten an der Befragung teilnehmen.
Zusätzliche Informationen
Die Teilnahme ist freiwillig, und die Antworten bleiben anonym. Alle Vorschriften des Datenschutzes werden eingehalten.
Das Ingenieurbüro Helmert aus Aachen befragt die ausgewählten Haushalte im Auftrag der Stadt Dortmund.
Weitere Informationen gibt es online unter www.mobilitaetsbefragung.dortmund.de, am Info-Telefon unter 0231/50 27300 (montags bis donnerstags: 8 bis 16 Uhr, freitags:
8 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an verkehrsplanung@dortmund.de.