Das 1. Türchen im „Lebenden Adventskalender“
Vom gestrigen Start des „Lebenden Adventskalender“ 2019 gibt es zwei kurze Berichte; einmal vom Vorsitzenden des Heimatvereins Bodelschwingh und Westerfilde, Gerd Obermeit, zum anderen von Markus Kohlenberg, Gemeindereferent für die gastgebende Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung. „Doppelt hält besser“, heißt es in einer Volksweisheit – deswegen haben wir nachfolgend beide Berichte veröffentlicht.
Der Adventskalender ist wieder lebendig geworden
Bei winterlich kühlem Wetter startete gestern am 1. Advent der dritte lebende Adventskalender. Der Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde e.V. hatte als Veranstalter zu einer kleinen Auftaktveranstaltung an der Kath. Kirche Mariä Heimsuchung in Bodelschwingh eingeladen. Gerd Obermeit begrüßte als Vorsitzender des Heimatvereins die ca. 50 anwesenden BesucherInnen. Er eröffnete den lebenden Adventskalender und wünschte allen Mitwirkenden und Gästen eine schöne Adventszeit an jeweils einem anderen Ort an allen 23 Abenden vor Heiligabend. Es folgten Grußworte des Bezirksbürgermeisters Wilhelm Tölch. Durch das liebevoll zusammengestellte Programm aus Liedern und Texten führte der Gemeindereferent, Herr Markus Kohlenberg. Musikalisch stimmungsvoll begleitet wurde das erste Türchen im Adventskalender durch den Bläserchor der Noah-Gemeinde unter Leitung von Hans-Ulrich Peuser.
HelferInnen der Kath. Gemeinde Mariä Heimsuchung hatten Glühwein und Punsch vorbereitet. Ein heißes Getränk sorgte bei der kühlen Temperatur für die „innere Wärme“. Bei angeregten Gesprächen blieben viele der BesucherInnen noch eine ganze Weile nach dem Ende des offiziellen Programms vor Ort. Einhellig war die Meinung zu hören, dass es ein gelungener Auftakt für den lebenden Adventskalender geworden ist. Dank gebührt allen, die dazu beigetragen haben.
Heute, am 2. 12.. geht es weiter mit dem lebenden Adventskalender. Um 18:00 Uhr öffnet sich das zweite Türchen bei den Sportlern vom Rot-Weiss Germania 11/67 e.V. auf dem Sportplatz, Im Odemsloh Bodelschwingh. Warme Kleidung wird empfohlen. Bitte eine eigene Tasse mitbringen.
Text und Fotos: Gerd Obermeit
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Lebender Adventskalender an Mariä Heimsuchung eröffnet
Der „Lebende Adventskalender“ in Westerfilde und Bodelschwingh ist in die dritte Runde gestartet. Am Sonntagabend, 1. Dezember wurde die beliebte Veranstaltungsreihe auf dem Kirchplatz von Mariä Heimsuchung eröffnet.
Pünktlich um 18.00 Uhr startete am Sonntagabend der lebende Adventskalender in Westerfilde und Bodelschwingh. Mit dem „Adeste Fideles“ stimmte der Bläserchor der evangelischen Noahgemeinde in ökumenischer Verbundenheit in den ersten Abend des „lebenden Adventskalenders“ ein. Dann eröffnete zunächst Gerd Obermeit vom Heimatverein Bodelschwingh und Westerfilde die Reihe der Abende, die sich bis zum Heiligen Abend zieht. Auch Bezirksbürgermeister Wilhelm Tölch ließ es sich nicht nehmen, an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen und brachte den Besuchern seine persönlichen Gedanken zur Adventszeit nahe.
Nach einem ersten gemeinsam gesungenen Lied, führte Gemeindereferent Markus Kohlenberg für die gastgebende Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung in die Zeit des Advent ein, in der auf die Menschwerdung Gottes gewartet wird, die wir Weihnachten feiern. Mit einer adventlichen Geschichte und einem überraschenden lyrischen Text setzte der Pfarrgemeinderat zwei spirituelle Impulse. Anschließend stimmten die etwa 60 Gäste einmal mehr in die adventlichen Lieder ein, die vom Bläserchor unter der Leitung von Hans-Ulrich Peuser intoniert wurden. Dabei wurde die verbindende Kraft des „Rudelsingens“ spürbar, die anschließend bei Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen noch gut miteinander ins Gespräch kamen.
In der gesamten Adventszeit wird nun im Rahmen des „Lebenden Adventskalenders“ an jedem Abend ein Anlaufpunkt in Bodelschwingh und Westerfilde sein, wo Menschen sich treffen und gemeinsam in adventlicher Stimmung zur Ruhe kommen können. Die Treffen werden im Kern etwa 30 Minuten dauern mit Zeit für adventliche Geschichten oder das gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder. Da die Treffen meist draußen stattfinden, sollten sich alle wetterfest anziehen. Bei einem warmen Getränk und etwas Gebäck wird es Gelegenheit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, und seine Gastgeber und seine Nachbarn noch besser kennen zu lernen. Dazu werden alle gebeten, selbst eine Tasse mitzubringen und sich überraschen zu lassen.
Text und Foto: Markus Kohlenberg