Türchen 16 -18 im lebenden Adventskalender Westerfilde&Bodelschwingh 2019

Das Türchen Nr. 16

Das sechzehnte Türchen im lebenden Adventskalender öffnete sich am 16. Dezember 2019 an der Katholischen Kirche „Mariä Heimsuchung“ im Rohdesdiek in Bodelschwingh. Eingeladen hatte die Freiwillige Feuerwehr, Löschzug 21, Dortmund Bodelschwingh. Vor der Kirche war ein Tisch mit Glühwein und Kinderpunsch aufgebaut und nach und nach trafen die Gäste ein.

Wie schon in den Vorjahren wurde das Kalender-Türchen in den Blaulichtgottesdienst integriert. Dieser heißt deshalb so, weil er ganz speziell für die Kräfte im Katastrophenschutz, in der Feuerwehr und im Rettungsdienst bestimmt ist. Diese immer für andere im Einsatz befindlichen Menschen stehen in diesem ökumenischen Gottesdienst im Mittelpunkt. Ihre Arbeit erhält verdiente Würdigung. Die häufig schwer zu verkraftenden Eindrücke an den Einsatzorten finden Trost in der Gemeinschaft.

 

Pastor Kudla und Pfarrer und Notfallseelsorger Hendrik Münz fanden dazu die richtigen Worte und mit einer kleinen Theatereinlage verdeutlichten Rettungskräfte die Erschwernisse in ihrem Arbeitsalltag. Nach dem Blaulichtgottesdienst waren alle Besucher*innen eingeladen noch mit ins Gerätehaus zu gehen. Dieser Einladung folgten in diesem Jahr so viele, dass der Platz im Gerätehaus kaum ausreichte.
Text und Fotos: Gerd Obermeit

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Das Türchen Nr. 17

Am 17. Dezember 2019 war der Abendkreis der Ev. Noah Gemeinde Gastgeber beim Lebenden Adventskalender und konnte etwa 40 Gäste in den Räumen des Gemeindehauses an der Westerfilder Straße begrüßen. Der Saal war festlich geschmückt. Ein großer Tannenbaum verlieh dem Raum einen weihnachtlichen Glanz. Die Tische waren liebevoll gestaltet, mit Tischdecken, Blumen, gebastelten Windlichtern und Gebäck.

Für die musikalische Untermalung hat am Klavier Werner Grasmann gesorgt. Mit sanften Tönen zum Einklang der Veranstaltung und mit der Begleitung zu zahlreichen Adventsliedern erfreute er die Gäste. Die Besucher haben auch fleißig die angesagten Lieder mitgesungen. So wurden zahlreiche Advents-/Weihnachtslieder gesungen, angefangen bei „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ bis „O Tannenbaum“. Auch „Weiße Weihnacht“ wurde gesungen – allerdings bei einer Außentemperatur von annähernd 15 Grad. Viele Gäste kannten die Texte auswendig, ansonsten standen aber auch Texthefte im ausreichenden Maße zur Verfügung.

 

Frau Sigrid Stolte hat zudem einige Geschichten vorgetragen, mit teilweise besinnlichen, teilweise heiteren Inhalten. Die Gäste lauschten aufmerksam ihren Worten. Zudem gab es auch genügend Zeit und Gesprächsstoff für angeregte Gespräche, bei Gebäck und Glühwein. Während die fleißigen Helfer noch aufräumen mussten, konnten sich die Besucher nach einer so gelungenen Feier auf den Heimweg machen.
Text und Fotos: Prof.-Dr. Johannes Ecke-Schüth


Das Türchen Nr. 18

Das achtzehnte Türchen des lebenden Adventskalenders öffnete sich am 18.12. um 18 Uhr an der Reinoldi-Sekundarschule Bodelschwingh. Trotz der großen Baustelle hatte es sich die Schule unter Leitung von Hr. Pätzold auch dieses Jahr nicht nehmen lassen mit dabei zu sein.

Am Seiteneingang war ein Zelt aufgebaut, hier gab es Kinderpunsch und selbstgebackene, sehr leckere und noch ofenwarme  Plätzchen. Schüler, Lehrer und Eltern haben diese liebevoll in der Schulküche gebacken. Herzlich wurden wir nun durch den Schulleiter, Herrn Pätzold, begrüßt und willkommen geheißen. Danach wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgetragen, die so manch einen zum schmunzeln brachte.

Musikalisch ging es dann weiter.  Der Musiklehrer, Benjamin Mischnat, spielte auf seiner Gitarre Weihnachtslieder und lud zum mitsingen ein. Nach ca. 60 min. löste sich der Kreis von ca. 50 Personen so langsam auf. Den Schülern, Lehrern und Eltern der Reinoldi-Sekundarschule wünschen wir noch eine schöne Adventszeit und viel Erfolg beim Umzug in das neue Gebäude. Ganz herzlichen Dank für das offene Türchen beim Lebenden Adventskalender 2019!

 

Noch eine persönliche Anmerkung:
Ich finde es toll, dass sich Lehrer und Schüler auch außerhalb ihrer “Dienstzeiten“ für solch ein Projekt engagieren. Dies ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich und von daher nochmals ein herzliches Dankeschön!

Text und Fotos: Annette Stein
Hinweis: Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte 
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