Aber einige Tiere sind bisher noch ohne Paten
Viele TierfreundInnen haben den Zoo Dortmund auch während der beinahe zweimonatigen coronabedingten Schließung unterstützt: Obwohl sie die Zootiere nicht persönlich besuchen konnten, übernahmen sie eine Patenschaft für einen oder mehrere Zoobewohner. Für den Zoo Dortmund war und ist dies eine große Unterstützung.
Mehr als 600 Patenschaften im April
„Wir sind ganz überwältigt von der Solidarität und der Fülle von Spenden und Patenschaftsanträgen zur Unterstützung unseres Zoos. Das ist uns in dieser schwierigen Zeit eine große Hilfe und Motivation. Herzlichen Dank dafür!“, sagt Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter. Über 600 Patenschaften wurden allein im April übernommen; das sind mehr als sonst in einem ganzen Jahr.
Tiere ohne Paten
Während die allseits bekannten und beliebten Erdmännchen gemeinsam mehr als 150 Paten vorweisen können, fanden die Weißschwanz-Stachelschweine Barry und Rita, der Kleine
Zwergseidenäffchen-Familie oder der Lachende Hans Helga kaum oder keine Paten. Die eher unbeachteten Tiere erleiden dadurch aber keinen Nachteil: Der gesamte Betrag aus den Patenschaften, der ausschließlich für Futterkosten verwendet wird, wird gerecht unter allen Zoobewohnern aufgeteilt.