Zu guter Letzt!

CDU/CSU im (R)Eimer

Unser Redaktionsmitglied Cawi Schmälter kann gute Geschichten schreiben – das hat er hinreichend unter Beweis gestellt. Gelegentlich kann er auch Geschichten im Format eines kleinen Gedichtes erzählen.
Angeregt durch den derzeitigen „Hahnenkampf“ in der CDU/CSU  und inspiriert durch das im Jahr 1920 im Schweizer Satire-Magazin „Nebelspalter”  Nr. 10 1920 veröffentlichte Gedicht eines unbekannten Autors zu den damaligen Ereignissen (s. hierzu auch MIT vom 14.4.21  „Die Grippe und die Menschen“) hat er sich mit dem Streit der CDU/CSU über einen geeigneten Kanzlerkandidaten auseinandergesetzt. Lesen Sie selbst! 

Ein Reim auf die CDU/CSU

Es fragt sich Sarah Wagenknecht
wie macht man´s beiden Knaben recht?
Dem Laschet und dem Söder,
wer ist nur blöd, wer blöder?

Der Partei mit lauter „Christen“,
sei geraten, auszumisten.
Bei Amthor, Nüßlein, Maaßen, Löbel,
wird’s auch dem treuesten Wähler öbel.

Anstatt das Virus abzuwehren,
da streiten sie um Kanzlerehren.
Gleichwohl, das mag ihn’ auch noch blühn,
der nächste Kanzler* kommt von Grün.

(*dem Versmaß geschuldet: Natürlich wäre auch eine Kanzlerin denkbar)