Giftige Altlast bald Vergangenheit
Sanierung des Säureharzlagers an der Dönnstraße schreitet voran*
Anwohnern nahe der S-Bahnlinie S2 und Dönnstraße in Nette wird die Dauersorge um eine giftige Altlast genommen: Die Sanierung des ehemaligen Säureharzlagers in der Nachbarschaft zum ebenfalls nicht unbelasteten, aber bereits gesicherten Hansemannpark geht erfolgreich ihren Gang und ist weit gediehen.
Auch für die Bezirksvertretung war die Nachricht Grund zur Freude.
Berichterstatter Markus Halfmann bekannte, er selbst sei „positiv überrascht, dass das Projekt so geräusch- und geruchslos und ohne Nachbarschafts-Beschwerden über die Bühne gegangen“ sei.
Gerade diese Unauffälligkeit sei es gewesen, die zur Anfrage der grünen Fraktion geführt habe, bekannte Isabella Knappmann: „Wir freuen uns jetzt, dass alles so schnell gegangen ist.“ Auf eine Nachfrage der CDU-Fraktion, ob man sich nur auf punktuelle Probebohrungen verlassen wolle oder weitere Untersuchungen anstellen müsse, versicherte Halfmann, die Schadstoffbelastung sei genau so gewesen, wie man sie vorher eingeschätzt habe. Überraschend sei lediglich das Vorhandensein alter Mauer- und Betonreste gewesen.
Er versprach, dass es nach Abschluss der Arbeiten noch einen Bericht geben werde.