Skulptur erinnert an die Straßenbahnlinie 5

Der Heimatverein überreicht den dazu passende QR-Code an Bezirksbürgermeister Axel Kunstmann

v.l.n.r. Detlef Bechinie von Lazan, Axel Kunstmann, Franz-Heinrich Veuhoff, Hans-Ulrich Peuser, Werner Locker, Franz-Josef Fedrau bei der Übergabe des QR-Codes

Im Auftrag des Heimatvereins schuf Detlef Bechinie von Lazan die Skulptur, die an den Standort der ehemaligen Endstelle der Straßenbahnlinie „5“ erinnern soll. Nach einer Idee von Franz-Heinrich Veuhoff vom Kulturzentrum Mengede e.V. entstand die Arbeit in der Werkstatt des Nahverkehrsmuseums am Mooskamp. Mitarbeiter der Abteilung Stadtgrün unter Leitung von Dirk Lehmhaus begannen am 17. Dezember 2020 mit dem Aufbau.

Detlef Bechinie von Lazan, der kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte, wollte noch etwas Großes für Mengede schaffen. „Das ist mir hiermit wohl gelungen“, blickt er auf das 4,50 hohe Denkmal empor. „Mit einer Einbautiefe von 1,20 m und einem 2 Tonnen schweren Fundament ist auch die Betriebssicherheit gewährleistet“, ergänzt er.

Bei der Skulptur wurden die originalen Schienenstränge der Linie 5 verwendet und auf 80 cm reduziert. Als weitere Exponate ergänzen das historische Haltestellenschild sowie ein damaliger Fahrplan das Kunstwerk.

Nähere Informationen zur Geschichte des Straßenbahnverkehrs in Mengede finden Sie auf der Webseite des Heimatverein Mengede mit einem Klick auf den Button.