Planungen zum Tag des offenen Denkmals 2021 in Dortmund laufen – Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb
Als diesjähriges Motto des Tags des offenen Denkmals hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ausgegeben: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“; ein Motto, das von der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund übernommen worden ist.Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ermuntert seit einiger Zeit dazu auf, mit der Kamera auf Denkmal-Entdeckungstour zu gehen und besonders gelungene Aufnahme im Internet hochzuladen.
Um an dem Foto-Wettbewerb teilzunehmen, müssen die Bilddateien bis zum 13. September 2021 hochgeladen werden. Die Gewinner-Fotos werden in der November-Ausgabe des Magazins für Denkmalkultur Deutschland veröffentlicht. Weitere Informationen sind enthalten auf der Website unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/startseite/fotoaktion-2021
„Es wäre klasse, wenn sich viele Denkmalinteressierte daran beteiligen würden“, so der oberste Denkmalpfleger der Stadt Dortmund, Ralf Herbrich. „Unsere Stadt hat viel zu diesem Thema beizusteuern und es wäre wirklich schön, wenn sich das bei der Foto-Aktion der Deutsche Stiftung Denkmalschutz widerspiegeln würde. Dortmund kann sich eben auch in Sachen Denkmalschutz sehen lassen!“
Im übrgen sind die Planungen in Dortmund zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 bereits weit vorangeschritten. Mitte August soll wieder eine kompakte und informative Programmbroschüre mit rund 50 über das Stadtgebiet verteilten Veranstaltungspunkten vorliegen.
Das abwechslungsreiche Programm reicht von Radtouren, Schlossführungen und archäologischen Ausgrabungen für Kinder bis hin zu klassischen Denkmal- und Stadtteilführungen. Der Tag beginnt um 10:30 Uhr in der St.-Petri-Kirche und endet um 17:30 Uhr im Museum für Kunst und Kulturgeschichte.
Die Denkmalliste der Stadt Dortmund umfasst im Stadtbezirk Mengede 79 Baudenkmäler, darunter 21 Wohnhäuser, Villen oder Wohnsiedlungen und landwirtschaftliche Gebäude, 16 Wohn- und Geschäftshäuser, fünf öffentliche Gebäude und Kleindenkmäler, drei Sakralbauten und Industrieanlagen, zwei Adelssitze sowie einen Friedhof, ein Geschäftshaus und eine Verkehrsanlage.
MIT hat einige der zahlreichen Baudenkmäler im Mengeder Stadtbezirk dem vorstehenden Beitrag hinzugefügt.Es sollte annähernd zu erkennen sein, dass sich der Stadtbezirk nicht zu verstecken braucht – zumindest was die Baudenkmäler anbetrifft.