Emschergenossenschaft präsentiert Daten zum unterirdischen Abwasserkanal Emscher (AKE)
Hinweis:
Die Inbetriebnahme des Pumpwerks Oberhausen und damit auch des gesamten Abwasserkanals Emscher (AKE) auf der kompletten Länge zwischen Dortmund und Dinslaken wird am morgigen Freitag ab 14 Uhr live über Facebook auf der Seite der Emschergenossenschaft – www.facebook.com/EGLV.de – übertragen.
Und hier nun die 51 Fakten:
- 51 Kilometer lang ist der Abwasserkanal Emscher.
- 4 km/h beträgt die Geschwindigkeit des Abwassers im AKE.
- 2417 Tage lang hat die Verlegung des AKE gedauert.
- 17.000 Rohre sind für den AKE verlegt worden.
- 14 Vortriebsmaschinen waren für den AKE im Einsatz.
- 130 Tonnen wog eine Vortriebsmaschine für den AKE.
- 8 Meter beträgt die Mindest-Tiefe des AKE.
- 42 Meter beträgt die Maximal-Tiefe des AKE.
- 6091 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Dortmund.
- 7607 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Castrop-Rauxel.
- 2100 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Recklinghausen.
- 7900 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Herne.
- 2400 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Herten.
- 15.200 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Gelsenkirchen.
- 1600 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Essen.
- 4200 Meter lang ist der AKE-Abschnitt in Bottrop.
- 10.661 Kanalrohre wurden allein zwischen Dortmund und Bottrop verbaut. Zusammen haben sie ein Gesamtgewicht von 213.747 Tonnen.
- 2,80 Meter beträgt der maximale Innendurchmesser eines AKE-Kanalrohres.
- 1,60 Meter beträgt der Innendurchmesser eines AKE-Kanalrohres.
- 10 Kilometer lang ist der Tübbingbau-Abschnitt zwischen Bottrop und Oberhausen.
- 6 Elemente bilden jeweils ein Tübbingrohr.
- 18.126 Tübbing-Ringe wurden verbaut.
- 108.756 Tübbing-Elemente wurden insgesamt verbaut.
- 1,18 Meter lang ist ein Tübbing-Rohr.
- 6,6 Tonnen wiegt ein Tübbing-Rohr.
- 35 Tonnen wiegt ein „normales“ Kanalrohr.
- 7600 Tonnen Bewehrungsstahl wurden allein im Oberhausener Abschnitt verbaut. Zum Vergleich: Der Pariser Eiffelturm wiegt „nur“ zirka 7300 Tonnen.
- 135.000 Tonnen Gesamtgewicht hat der Beton-Kanal allein in Oberhausen – der Kölner Dom hat ein Gewicht von etwa 160.000 Tonnen…
- 290.000 Kubikmeter Boden wurden für die Schachtbauwerke in Oberhausen ausgehoben – zum Vergleich: Der Oberhausener Gasometer hat ein Volumen von zirka 347.000 Kubikmeter.
- Zwei Tübbingbau-Maschinen wurden in Bottrop und Oberhausen für den AKE eingesetzt.
- 87 Meter lang waren jeweils die beiden Tübbingbau-Maschinen für den AKE im Bereich Bottrop und Oberhausen.
- 270 Tonnen wog jede der beiden Tübbingbau-Maschinen für den AKE in Bottrop und Oberhausen.
- 3200 Meter lang ist der sogenannte „hochliegende AKE“ zwischen Oberhausen und Dinslaken.
- 1200 eckige (!) Kastenprofile wurden – aufgrund des Platzmangels – für den hochliegenden AKE verlegt.
- 46 Tonnen wiegt jeweils ein eckiges Kanalrohr für den hochliegenden AKE.
- 2,45 Meter hoch ist der Innendurchmesser eines eckigen Kanalrohres beim hochliegenden AKE.
- 2,25 Meter misst die Innenbreite eines eckigen Kanalrohres beim hochliegenden AKE.
- 1,5 Promille beträgt das Gefälle des AKE.
- 80 Meter tief wäre der Punkt, an dem AKE in Dinslaken ankommen würde – ohne Pumpwerke!
- 3 gigantische Pumpwerke benötigt der AKE – damit er nicht in 80 Metern Tiefe in Dinslaken ankommt.
- 11 Pumpen besitzt das erste AKE-Pumpwerk in Gelsenkirchen.
- 12.800 Liter pro Sekunde (!) können die elf AKE-Pumpen in Gelsenkirchen maximal fördern.
- 26 Meter beträgt die Förderhöhe des AKE-Pumpwerks Gelsenkirchen.
- 10 Pumpen besitzt das zweite AKE-Pumpwerk in Bottrop.
- 8.100 Liter pro Sekunde (!) können die zehn AKE-Pumpen in Bottrop maximal fördern.
- 32 Meter beträgt die Förderhöhe des AKE-Pumpwerks Bottrop.
- 10 Pumpen besitzt das dritte AKE-Pumpwerk in Oberhausen.
- 16.500 Liter pro Sekunde (!) können die zehn AKE-Pumpen in Oberhausen maximal fördern.
- 40 Meter beträgt die Förderhöhe des AKE-Pumpwerks Oberhausen.
- 35 Kilometer lang ist der AKE-Abschnitt, der bereits seit September 2018 in Betrieb ist.
- 1 Milliarde Euro hat die Emschergenossenschaft in den Bau des AKE, seiner Pumpwerke und letztlich in die Abwasserfreiheit der Emscher investiert!
Text und Fotos: Emschgenossenshaft