Von Blankenstein nach Bochum-Dahlhausen

Nachdem Corona im vergangenen Jahr die Etappenwanderungen auf dem Ruhrhöhenweg ausgebremst hat, wird ab September der Faden der Touren in Richtung Duisburg-Ruhrort wieder aufgenommen. Wir machen da weiter, wo wir die letzte Etappe beendet haben. Wanderstart ist beim Naturschutzgebiet Katzenstein in Hattingen. Schon bald biegen wir südwärts ab, um Holthausen zu umgehen. Wir nähern uns dem Kernstadtgebiet von Hattingen, das wir aber mit dem Ruhrhöhenweg umgehen.

Über das 1927 errichtete Ehrenmal im Schulenberger Wald – den sogenannten Sarkophag – leitet der Ruhrhöhenweg uns zum Hattinger Bismarckturm. Der 11m hohe Aussichtsturm wurde 1900-01 aus Ruhrsandstein gebaut. Der Bismarckturm bietet eine Aussicht über die Hattinger Altstadt, die wir aber nicht genießen können, weil der Turm verschlossen ist.
Der Ruhrhöhenweg hält sich weiter westlich und trifft nach einer Weile auf die Ruinen der Isenburg. Heute sind nur noch Mauerreste der einst gewaltigen Burg übrig. Blickfang an der Ruine ist Haus Custodis, das Mitte des 19. Jahrhunderts im neoklassizistischen Stil an Stelle der romanischen Burg gebaut wurde. Von der Isenburg führt der Ruhrhöhenweg auf den Höhen über dem Ruhrtal und kurzem Abstecher ins Tal hoch nach Niederwenigern und kommt dann ins Stadtgebiet von Essen. Entlang der Ruhr wandern wir man auf dem Ruhrhöhenweg und Hattinger Rundweg zur Schwimmbrücke Dahlhausen, die abhängig vom Wasserstand ihre Höhenlage verändert. Entlang von Ruhr und Eisenbahn wandern wir bis zum Etappenziel Bahnhof Bochum-Dahlhausen.

Termin:
Donnerstag, 2. September 2021. Treffpunkt um 08.30 Uhr am Mengeder Bahnhof.
Streckenlänge etwa 18 Kilometer. Fahrkosten etwa 8 €. Wanderführer Diethelm Textoris.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte einen Impfnachweis mitbringen. Nach der Hälfte der Strecke ist eine Einkehr vorgesehen. Nichtmitglieder sind als Gäste herzlich willkommen.