MOBILE PHOTOGRAPHY von und mit Axel M. Mosler im Torhaus am Rombergpark

Hochklassige Fotos mit dem Smartphone – geht das überhaupt ???

Ja, natürlich geht das! Wer das nicht glauben möchte, geht in diesen Tagen am besten ins Torhaus am Rombergpark. Dort gibt es eine Ausstellung des Fotografen Axel M. Mosler.   MOBILE PHOTOGRAPHY ist vom 29.08.bis zum 19.09. im Torhaus zu sehen.
Axel M. Mosler ist 1953 in Dortmund geboren, hat an der FH Dortmund Fotografie studiert und ist seit 1976 freischaffend als Foto-Designer in Dortmund tätig.

Die Berichterstatterin hatte das Vergnügen, sich die ausgestellten Fotos schon vor Ausstellungsbeginn ansehen zu können. Person des Künstlers und dessen Bilder im Torhaus sind beeindruckend – vor allem auch weil für sie als Hobbyfotografin das Handyfoto bisher auf den schnellen Erinnerungsschnappschuss reduziert war. Was in der Ausstellung zu sehen ist, sind qualitativ hochwertige Fotos, die sich locker auf Leinwand im Großformat ausdrucken lassen ohne an Qualität zu verlieren.

Axel M. Moslers Fotos, die in der Ausstellung zu bewundern sind, zeigen, wie sehr sich die winzigen Linsen eines Smartphones entwickelt haben, so dass sie es technisch mit großen Spiegelreflexkameras aufnehmen können. Mosler sagt, die einzige Voraussetzung sei es, die kleine Kamera muss beherrscht werden. Dann ist es die Faszination der spontanen Fotografie, die zu jeder Zeit in der Tasche griffbereit ist.
Für Axel M. Mosler steht das Ergebnis als Bild vor dem Auslösen an erster Stelle in seiner Vorstellung. “ Zufallsergebnisse können spannend sein, aber nicht für mich – jedenfalls nicht in dieser Ausstellung,“ so der Dortmunder Foto-Designer.
So kann man in der Ausstellung das erste Foto bewundern, dass er auf eine Leinwand 120 x 80 vergrößern ließ. Selbst in der Druckerei konnte man nicht glauben, dass es wirklich ein Foto ist, dass“ nur“ mit einem Smartphone gemacht wurde. Beeindruckend ist ebenfalls ein Foto, dass ohne Smartphone gar nicht entstanden wäre. Eiskristalle auf einer Fensterscheibe in einem Skigebiet der Dolomiten. Kurz nach der schnellen Aufnahme kam die Sonne und die bizarren Eisgebilde waren nur noch ein Rinnsal auf der Scheibe. (s. rechts)
Nicht nur für die Verfechter der digitalen Technik und des „Smartphone-Knipser“ ist die Ausstellung sicher ein interessantes Erlebnis. Sie ist geöffnet dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird auch in der virtuellen Galerie präsentiert: virtuellegalerie-dortmund.de

 
Quelle: Pressestelle der Stadt Dortmund; Fotos: Silvia Rzadkowski. Zur Vergrößerung der Fotos diese bitte anklicken!