Ein Höhepunkt in der gestrigen ARD-Samstagabend-Show „Klein gegen Groß“

Niklas Römer vom TV Mengede besiegt Skiflug-Weltrekordler

Niklas Römer beim Lauf in Mengede 2019: Als damals 10-jähriger beim erstmaligen Start über 10 km in 56:40 min eine bemerkenswerte Leistung

Ein Höhepunkt in der ARD-Samstagabend-Show „Klein gegen Groß“ am 08. Januar war der Auftritt des 12-jährigen Handballers Niklas Römer vom TV Mengede gegen den Skiflugweltrekordhalter Stefan Kraft. In der von Kai Pflaume moderierten Unterhaltungssendung geht es bekanntlich darum, in lustigen Wettbewerben Prominente gegen Kinder antreten zu lassen.

Natürlich maß man sich nicht auf der Groß-Schanze im norwegischen Städtchen Vikersund, wo der Österreicher Ausnahmeathlet am 18. März 2017 sich mit einem Skiflug über 253,5 m auf den ersten Platz der Weltrangliste katapultierte. Dort hätte Niklas sicher keine Chance gehabt. Diesmal war es Niklas, der die Wettbewerbsregeln vorgab: Auf 20 hintereinander aufgereihten Gymnastikbällen wollte er auf dem Bauch liegend schneller surfend das Ziel erreichen, als sein berühmter Gegner. 

Unter der Anfeuerung der gesamten „Römerbande“, das sind neben Niklas seine Eltern Verena und Martin sowie seine beiden Schwestern Lena und Nele, war schon nach der ersten Runde klar, dass Stefan Kraft gegen den wie ein Aal über die Bälle gleitenden Niklas keine Chance hatte. Auch die beiden folgenden Runden gingen deutlich an Niklas.

Hier der Link zur Sendung:

https://www.daserste.de/unterhaltung/show/klein-gegen-gross/videos/4-ball-surf-duell-100.html

Der Beifall des Studio-Publikums war Niklas gewiss und als Lohn für seinen Erfolg gewann er die Teilnahme an von einem Trainer geleiteten Snowboard-Kurs; damit, so Kai Pflaume, „er noch besser mit einer 1a-Koordination auch auf dem Schnee die Profitricks erlernen kann“. 

Niklas nutzte clever im Abspann der Moderation die Chance, um seine Freunde Johannes, Till, Freddy, Tillmann und seine ehemalige Klassenlehrerin Frau Brehm zu grüßen. Bei seinem TV Mengede bedankte er sich dafür, dass man ihm die Möglichkeit gegeben hatte, sich im Vereinszentrum mit den dort vorhandenen Gymnastikbällen optimal auf den Wettkampf vorbereiten zu können.