Polizei-Azubis laufen für Löwenzahn
Sie laufen, um sich für den Polizeidienst fit zu halten und tun damit noch etwas Gutes. Um den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund bei seiner Arbeit mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zu unterstützen, hat die Polizei in Dortmund jetzt 2629 Euro an Löwenzahn gespendet. Das Geld haben die fast 800 Auszubildenden der Dortmunder Polizei bei einem internen Frühlingscup erlaufen.
„Jeder Kilometer zählt!“: Unter diesem Motto hatte die Dortmunder Polizei den Frühlingscup 2022 im März zum zweiten Mal gestartet und alle 800 Auszubildenden dienstverpflichtet, bei dem Spendenlauf auf die Strecke zu gehen. Dabei konnte jede und jeder der 800 Frauen und Männer, die sich drei Jahre lang entweder zu Kommissarinnen und Kommissaren oder zu Regierungsinspektorinnen und -inspektoren ausbilden lassen, die Länge, Strecke und Dauer seines Frühlingslaufs individuell bestimmen und natürlich auch über mehrere Tage und Wochen strecken. Gemeinsam und dank Tracking-Apps belegbar, legten die Anwärterinnen und Anwärter eine Strecke von insgesamt 36.147,97 Kilometern zurück – die beste Frau lief mit 304,4 Kilometern eine Strecke, die von Dortmund bis nach Mannheim reicht, der erfolgreichste Mann eine Strecke, die von Dortmund bis nach Prag führt. Ausbildungsleiterin Cornelia Weigandt und Polizeipräsident Gregor Lange lobten nicht nur den sportlichen Einsatz der jungen Anwärterinnen und Anwärter, sondern auch die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn.
Michael Cremann, bei Löwenzahn fürs Fundraising zuständig, nahm den symbolischen Spendenscheck dankend entgegen und machte noch einmal deutlich, wie wichtig diese Spende in dieser Zeit ist. „So wie bei der Polizei und beim Frühlingscup jeder Kilometer zählt, zählt bei uns gerade jede Spende“, sagte Cremann.